Sicherheitsbehörden befürchten Krawalle bei Islamisten-Kongress in Köln

Die Sicherheitsbehörden befürchten neue Ausschreitungen zwischen radikal-islamistischen Salafisten und Mitgliedern der rechtsextremen nordrhein-westfälischen Partei „Pro NRW“ am Samstag in Köln. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf eine interne Lageeinschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Anlass ist der „1. Islamische Friedenskongress“ in der Domstadt, zu dem unter anderem der als Hassprediger bekannte Islamist Pierre Vogel aufgerufen hat.

Die Rechten wollen darauf mit „Mahnwachen“ reagieren. Es müsse einkalkuliert werden, dass die Veranstaltung durch gewaltbereite Salafisten „instrumentalisiert“ werden könnte, warnt der Verfassungsschutz.