Sechs Tipps für die Anschlussfinanzierung

Darüber sollten private Bauherren bei der Anschlussfinanzierung informiert sein

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Bei der Anschlussfinanzierung die Hypothekenzinsen berechnen

Hypothekendarlehen werden in den meisten Fällen über einen Zeitraum abgeschlossen, der nicht ausreichend ist, das Darlehen bis zum Ende der Zinsbindung komplett an die Bank zurückzuführen. Die häufigsten Laufzeiten betragen zwischen fünf und 15 Jahren, die durchschnittliche Tilgungsdauer jedoch 25 Jahre. In diesem Fall wird eine Prolongation, eine Anschlussfinanzierung, notwendig, wie auf www.bauzinsen.com/anschlussfinanzierung.html nachzulesen. Üblicherweise erstellt die Hausbank dem Kunden ein Angebot für die Anschlussfinanzierung, aus Bequemlichkeit wird dieses in den meisten Fällen akzeptiert. Diese Entscheidung kann jedoch teuer werden.
Der Markt ist transparenter geworden
Das Internet hat durchgängig bei allen Produkten, dazu zählen auch Kredite, für mehr Transparenz gesorgt. Verbraucher müssen nicht mehr mühsam drei, vier oder fünf Konditionen miteinander vergleichen, sondern haben mit wenigen Mausklicks eine Übersicht der günstigsten Anbieter. Über den Zinssatz hinaus liefert ein Hypothekenvergleich auch noch die Details des jeweiligen Instituts zur Finanzierung, mehr Informationen gibt es auf www.bauzinsen.com/hypothekendarlehen.html . Wer heute eine Anschlussfinanzierung nutzen kann, ist denjenigen, die vor zehn Jahren eine 15jährige Zinsbindung zu höheren Konditionen eingegangen sind, augenscheinlich im Vorteil. Dem ist jedoch nicht so. Darlehen mit einer Laufzeit von mehr als zehn Jahren können zum Ablauf des zehnten Jahres ohne Vorfälligkeitsentschädigung einseitig vom Kreditnehmer gekündigt werden. Die nachfolgenden Informationen sind also auch für Darlehensnehmer relevant, die eigentlich noch einige Jahre an das ungünstigere Darlehen gebunden sind.

– Wer vor der Entscheidung steht, wie die Anschlussfinanzierung ausgestaltet sein soll, ist gut beraten, einen Onlinevergleich zu nutzen. Wurde die Finanzierung seinerzeit bei der Hausbank um die Ecke gezeichnet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, über einen Vergleich günstigere Angebote zu finden.

– Der Zins ist abhängig vom Beleihungsauslauf, der Relation zwischen Beleihungswert des Objektes und dem Kreditbedarf. Je differenzierter eine Bank nach dieser Größe fragt, umso niedriger ist bei sinkendem Kreditbedarf der Zinssatz.

– Die Möglichkeit, außerplanmäßige Tilgungen vornehmen zu können, sollte Bestandteil der Anschlussfinanzierung sein. Niemand weiß bei Unterzeichnung des Darlehens, ob er nicht durch Erbschaft oder Schenkung die Möglichkeit bekommen wird, Teile des Darlehens vor Endfälligkeit zurückzuführen und so die Kosten zu senken.

– Ein Wechsel der Bank bedeutet aber auch zusätzliche Kosten. Die Grundschuld zugunsten des aktuell finanzierenden Institutes muss gelöscht, für die neu gewählte Hypothek neu eingerichtet werden. Dies führt zu einer Belastung von rund 1,5 Prozent auf die Darlehenshöhe und sollte bei einer Anschlussfinanzierung berücksichtigt werden.

– In manchen Fällen ist es bereits hilfreich, der Hausbank bei der Vorlage und Verhandlung des Prolongationsangebotes entsprechende Berechnungen der Mitbewerber vorzulegen, um einen niedrigeren Zins aushandeln zu können.
– Einige Kreditinstitute stellen bei Neuabschluss eines Darlehens immer noch eine Kreditabschlussgebühr in Rechnung. Diese sind gemäß Rechtssprechung des BGH nicht mehr zulässig. Taucht diese Position bei der Berechnung der Anschlussfinanzierung auf, wird die Seriosität des Beraters zweifelhaft.

Das Portal bauzinsen.com versteht sich als eine online Informationsquelle für Bauherren. Hier wird für Hausbauer detailliertes Hintergrundwissen über Bauzinsen, Verzugszinsen etc. bereitgestellt. Der Vergleichsrechner ermöglicht den Überblick der Konditionen für Hypothekenzinsen.

Kontakt:
Dr. Ulrich Fielitz
Ulrich Fielitz
Forstweg 11
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