Moderne Plusenergie-Häuser produzieren mehr Energie, als sie verbrauchen. Den Stromüberschuss kann man für Elektrofahrzeuge nutzen.
Fertighaus der Zukunft: Energie gewinnen durch Energieplus-Haus-Konzept.
Nationale Klimaziele, Ausstieg aus der Kernkraft und dezentrale, regenerative Energieversorgung: Ein Fertighaus, das kaum Energie verbraucht oder sogar selbst erzeugt, ist das Effizienzhaus der Zukunft.
Mehr als „effizient“
Das Europäische Parlament hat beschlossen: Ab dem Jahr 2020
müssen Neubauten EU-weit nahezu ebenso viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen („Nahe-Null-Energiehaus“). Als Hersteller von Fertighäusern setzt SchwörerHaus bereits heute Maßstäbe. Die Häuser des Unternehmens sind als Effizienzhaus hochwärmegedämmt und mit besonders energiesparender Haustechnik ausgestattet.
Der Fertighaus-Spezialist
Eine zunehmende Zahl von Kundenhäusern wird im Passivhausstandard mit minimalem Heizenergiebedarf, der sich ohne konventionelles Heizsystem decken lässt. Mit dem Schwörer Energieplus-Haus geht der Fertighaus-Spezialist bereits einen Schritt weiter. Diese Gebäude erzeugen mehr Energie, als beim Wohnen verbraucht wird, sodass sie von Experten auch als Plusenergie-Haus bezeichnet werden.
Infos zu Fertighaus, Effizienzhaus und dem Schwörer Energieplus-Haus: www.schwörer.de
Strom im Tank
Die Fertighäuser des Herstellers sind bereits so weit entwickelt, dass die am Haus gewonnene Sonnenenergie gewinnbringend ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird – und man mit dem überschüssigen Strom ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug „auftanken“ kann.
Der Jahresenergieüberschuss eines Schwörer Energieplus-Musterhauses
reicht für 14.000 Fahrkilometer mit dem E-Roller. Das Fertighaus steht am Firmenstandort in Hohenstein-Oberstetten zur Besichtigung offen. Ein weiteres, architektonisch ganz anders gestaltetes Musterhaus im Plusenergie-Haus-Level wird in der Musterhausausstellung Frechen bei Köln errichtet.
Geld vom Staat
Fertighäuser mit Passiv-Niveau werden von der KfW-Bank finanziell gefördert – und es gibt zusätzliche kommunale, regionale oder Länderförderungen. Das Bundesland Sachsen beispielsweise fördert sie in üblicher Einfamilienhausgröße mit bis zu rund 20.000 Euro, sodass die Mehrkosten für den Passivhausstandard praktisch gedeckt sind. Umfangreich sind auch die Förderungen für das Plusenergie-Haus.
Als innovatives Vorzeigeunternehmen mit vielen Effizienzhaus-Varianten etc. wird Schwörer in die bundesweit wegweisende „Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation“ aufgenommen, die die Bundesregierung und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ins Leben riefen.
Foto: www.schwoerer.de
Die SchwörerHaus KG ist der größte Unternehmensbereich der Schwörer Gruppe, die an neun bundesdeutschen Standorten ca. 1.750 Mitarbeiter beschäftigt. Die Fertighaus-Firma hat inzwischen über 30.000 Häuser gebaut und hat sich insbesondere beim wohngesunden und Energie sparenden Bauen einen Namen gemacht. Die Fertigung der Häuser läuft geschützt vor Wind und Wetter mit permanenter Güteüberwachung. Dabei veredelt der Haushersteller den Rohstoff Holz selbst zu hochwertigen Bau- und Werkstoffen. Das beginnt im eigenen Sägewerk, wo die angelieferten Baumstämme aus heimischen Wäldern bedarfsgerecht zusägt werden und endet bei der sorgfältigen Verladung auf Lkws für den späteren Aufbau vor Ort auf der Baustelle.
Schwörer-Häuser werden vom Keller bis zum Dach nach den Kriterien des europäischen Öko-Audit (offiziell „EMAS“) produziert, die Werke selbst sind nach der DIN EN 14000 zertifiziert.
Ob großzügige Erweiterung des eigenen Sägewerks, mehrfacher Ausbau des Biomasse-Heizkraftwerkes oder die Investition in eine riesige Produktions-halle: Mit Millionen-Investitionen in Hohenstein-Oberstetten bekennt sich das Familienunternehmen klar zum Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die Schwörer Gruppe erzielt einen Jahresumsatz von ca. 230 Millionen Euro.
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