Schweizer Pokalfinale verläuft ohne größere Zwischenfälle

Das Pokalfinalspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel, das Basler mit 4:2 im Elfmeterschießen gewannen, ist am Mittwochabend aus polizeilicher Sicht weitgehend friedlich verlaufen. Wie die Behörden mitteilten, war der Verkehr in der Basler Innenstadt und rund um das Stadion aber zeitweise stark eingeschränkt. Vereinzelt wurden zudem Sachbeschädigungen gemeldet.

Rund um das Spiel kam es zu mehreren Kontrollen sowie zu einzelnen Anhaltungen. Ein Anhänger des FC Basel, welcher Pyrotechnik mit sich führte, wurde vor Spielbeginn durch den Sicherheitsdienst des Stade de Suisse angehalten und der Kantonspolizei Bern übergeben. Ebenfalls angehalten wurde ein Mann, welcher während des Spiels an einer Auseinandersetzung beim Guisanplatz beteiligt war. Das Opfer, ein Anhänger des FC Basels, musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Nach dem Spiel kam es zudem am Rande des Stadions zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Zwei Unbeteiligte zogen sich dabei Verletzungen zu und mussten ärztlich versorgt werden.