Der Schweizer Nachrichtendienst hat vor Terroranschlägen durch jihadistische Einzeltäter gewarnt, die für die Behörden nur schwer frühzeitig identifizierbar sind. Konkrete Hinweise auf eine Terrorgefahr in der Schweiz gebe es bislang jedoch nicht, berichtet die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ). Im März 2012 hatte das Schweizer Bundesamt für Polizei (Fedpol) seine Strategie für Verbrechensbekämpfung der Jahre 2012 bis 2015 vorgestellt.
Der Bekämpfung von Terrororganisationen wird darin höchste Wichtigkeit zugestanden. Zudem sollen organisierte Kriminalität, internationale Korruption und Geldwäscherei stärker bekämpft werden. Fedpol geht laut der NZZ von einer niedrigen zweistelligen Zahl an Jihadisten in der Schweiz aus.