In der Schweiz sind zwei Menschen bei einem Canyoning-Unfall gestorben. Wie die Polizei im Kanton St. Gallen mitteilte, seien die Leichen einer 23-jährigen Frau aus Deutschland und eines 24-jährigen Belgiers am späten Sonntagabend gefunden worden, nachdem die Rettungskräfte eine großangelegte Suchaktion zunächst wegen schlechten Wetters abbrechen mussten. Ersten Erkenntnissen zufolge waren die beiden Freizeitsportler von Wassermassen überrascht worden, als sie in einer Schlucht unterwegs gewesen waren.
Drei weitere Sportler seien bei dem Unglück verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei weiter mit. Beim Canyoning wird eine Schlucht durch Klettern, Schwimmen, Abseilen, Rutschen oder Tauchen bezwungen. Bei dem gefährlichen Sport war es zuletzt immer wieder zu Unfällen gekommen.