Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz ist im April 2012 um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Wie das schweizerische Bundesamt für Migration hat am Dienstag mitteilte, lebten Ende April dieses Jahres insgesamt 1.789.374 Ausländer und Ausländerinnen in der Eidgenossenschaft. 65 Prozent von ihnen stammen aus der EU beziehungsweise aus den EFTA Staaten (Liechtenstein, Island, Norwegen).
Von Mai 2011 bis April 2012 sind 145.741 Menschen in die Schweiz eingewandert. Davon stammen rund 8,5 Prozent aus Portugal, rund 7,9 Prozent aus Deutschland und rund 5,3 Prozent aus dem Kosovo. Rückläufig ist die Zahl der Einwanderer aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien, was dem Trend der letzten Jahre entspricht.