Der Schweizer Reisekonzern Kuoni hat einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Wie Kuoni-Chef Peter Rothwell der „SonntagsZeitung“ sagte, sollen trotz Gewinnen im vergangenen Jahr 30 bis 60 Stellen im Unternehmen gestrichen werden. Der Abbau solle laut Rothwell überwiegend über eine „natürliche Fluktuation“ vollzogen werden.
Stellen sollen überwiegend im administrativen Bereich abgebaut werden, etwa in Callcentern, die Buchungen von Reisebüros bearbeiten. Kuoni hatte bereits in den vergangenen Jahren Stellen in ähnlichem Umfang abgebaut. Laut Kuoni-Chef Rothwell müsse der Konzern sparen, da immer mehr Menschen Alternativen wie das Internet nutzen würden. „Wir müssen die Kosten anpassen und die Profitabilität steigern“, so Rothwell.