Die Schweiz ist im Rennen um den Sitz des Sekretariats des internationalen Klimafonds leer ausgegangen. Der Exekutivrat des Green Climate Funds entschied sich bei seiner Sitzung am Samstag für die südkoreanische Stadt Songdo. Die Schweiz hatte sich mit Genf ebenfalls um den Sitz des Green Climate Fund beworben.
Weitere Kandidaten waren Bonn, Mexiko City, Warschau und Windhuk. Vertreter des Kantons Genf zeigten sich in einer ersten Reaktion enttäuscht. Die Entscheidung für Songdo werde das Engagement des Staatsrates zur Stärkung des internationalen Genfs aber nicht beeinträchtigen, erklärte der Präsident des Genfer Regierung, Pierre-François Unger.