Vor einigen Jahren gab es eine große Flut an der Elbe. Es wurden Maßnahmen gefordert, die die Folgen bei einer erneuten Überschwemmung minimieren sollten, doch als die Berichterstattung über die Elbeflut nachließ, rückte das Problem wieder in den Hintergrund. Das Fazit zehn Jahre nach dem Überflutung ist noch nicht annehmbar: zwar wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, allerdings genügen diese noch nicht. Zu beobachten waren Rückverlegungen der Deiche und die Umsiedlung diverser Örtlichkeiten aus der gefährdeten Region. Gleichzeitig wurde andererseits auch einiges für den Ausbau der Elbe-Schifffahrt getan. Laut Experten wäre das Ausmaß eines Hochwassers, würde sich dieses wiederholen, kaum geringer als vor zehn Jahren. Die Verantwortlichen müssen weiterhin aktiv bleiben, damit sich eine solche Katastrophe nicht wiederholen kann. Es ist zu beobachten, dass Projekte aufgeschoben oder von Lobbyisten unterbunden werden. Ein Umdenken ist dringend erforderlich, denn Naturkatastrophen sind nicht voraussehbar und könnten die Gebiete an der Elbe nochmals mit ähnlicher Stärke erschüttern
In Regionen, die von einer Überschwemmung bedroht sein könnten, ist der Hochwasserschutz ein unausweichliches Thema. Im Ernstfall ausschließlich Sandsäcke zu stapeln, reicht nicht aus, wie die entstandenen Schäden der Hochwasser in den vergangenen Jahren zeigen. Unvergessen ist die Elbeflut aus dem Jahre 2002, die große Teile Sachsens und Sachsen-Anhalts überschwemmte, aber auch das Hochwasser an der Oder im Jahre 1997, bei dem viele Menschen in Deutschland, Polen und Tschechien ihre Häuser verloren und welches 114 Todesopfer forderte. Bedauerlicherweise erinnert man sich weniger an solche Ereignisse, wenn die Meldungen abebben und der Wiederaufbau in den betroffenen Regionen beginnt. Die Natur ist mächtig, und so sollte jeder einem Überschwemmungsschaden vorbeugen, der in einer betroffenen Region lebt.
Bei Starkregen oder Gewittern in den Bergen nehmen zunächst die Flüsse, die in den Bergregionen ihren Ursprung haben, das Wasser auf und befördern es ins Tal. Bei einem regenreichen Sommer wird ein kleiner Fluss schnell zu einer reißenden Flut. Das Flussbett kann die Wassermengen nicht mehr aufnehmen, das Wasser tritt über die Ufer. Da diese durch die enge Besiedlung in vielen Flussgebieten keinen Raum mehr für die Ausbreitung des Wassers bieten, kommt es zu Überschwemmungen, die in den meisten Fällen schwere Schäden anrichten. In den betroffenen Gebieten ist ein Flutschutz unerlässlich. Dieser sollte von einem Unternehmen durchgeführt werden, welches sich in dem Themengebiet auskennt und ausreichend Erfahrung besitzt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, einen Hochwasserschutz herzustellen. Der Sachkundige für Hochwasserschutzmaßnahmen unterscheidet in manuelle und automatische Lösungen. Zu den manuellen Hochwasserschutzmaßnahmen gehören zum Beispiel die Installation von Überschwemmungsschutzfenstern in Häuser, die sich in unmittelbarer Nähe zu einem Flussufer befinden. Diese verhindern, dass das Wasser in das Gebäude hinein gelangen kann. Auch Hochwasserschutzwände sind ein wirksames Mittel, um im Falle einer Überschwemmung das Eindringen des Wassers in das Gebäude zu verhindern. Ferner ist es möglich, Überschwemmungsbarrieren zu errichten, welche das Wasser aufzuhalten und so Schutz garantieren. Als Flutschutz bewähren sich zudem Türen oder Barrieren, die automatisch oder manuell geschlossen werden können.
Der Einbau automatischer Hochwasserschutzmaßnahmen, wenn das Wasser über die Ufer tritt, sind in bedrohten Regionen von Nutzen und sollten von einem Fachbetrieb installiert werden. Das Unternehmen RS Stepanek ist ein Fachbetrieb mit zwanzig jähriger Erfahrung in dieser Branche. Die Firma gehört zu den Gründungsmitgliedern des Europaverbands Hochwasserschutz e.V. und bietet mehrere Systeme für den manuellen oder automatischen Überschwemmungsschutz an. Das ideale System wird bei einem intensiven Kundengespräch gefunden.