Schulranzen Test der Stiftung Warentest

Fast jeder zweite Ranzen im Test ist mangelhaft

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Gute Schulranzen im Test leuchten hell

Damit die Kinder auf ihrem Schulweg gut zu sehen sind, müssen ihre Ranzen grell leuchten – zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter. Nur normgerechte Modelle schaffen das. Schulranzen von Scout, McNeill, Spiegelburg, Step by Step oder Tatonka tun das nicht. Sie schneiden deshalb im Schulranzen-Test der Stiftung Warentest mit „Mangelhaft“ ab.

Eltern wähnen sich auf der sicheren Seite, wenn sie ein buntes Modell mit reflektierenden Streifen kaufen. Reflexstreifen funktionieren jedoch nur, wenn sie angestrahlt werden. Sicher ist ein Ranzen erst, wenn er auch tagsüber bei Nieselregen und Sonnenschein grell leuchtet. Dafür sorgen die hellleuchtenden Signalflächen. Viele haben diese Signalflächen nicht und erhielten deshalb im Schulranzen-Test das Qualitätsurteil „Mangelhaft“. Darunter Modelle von Scout, Spiegelburg und McNeill. Denn „Sicherheit kommt vor Design“, so die Experten der Stiftung Warentest.

Der Ergobag scheitert im Schulranzen-Vergleich nicht nur in der Sicherheitsprüfung: Er ist darüber hinaus bei starkem Regen nicht wasserdicht und wird innen nass. Auch ein Tatonka Modell macht bei starkem Regen schlapp und wird innen feucht.

Der ausführliche Test Schulranzen ist unter www.test.de/schulranzen abrufbar und ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Die Stiftung Warentest bietet unabhängige Tests zu Elektronik, Haushalt und Gesundheit sowie Finanzen, Versicherung und Steuern. Sie wurde 1964 auf Beschluss des Deutschen Bundestages gegründet, um dem Verbraucher durch die vergleichenden Tests von Waren und Dienstleistungen eine unabhängige und objektive Unterstützung zu bieten.

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