Bedarf an Online-Nachhilfe um 18 % gestiegen
Gelsenkirchen, Mai 2020. Lernen in Zeiten von Corona: an diesem Thema kam in den letzten Wochen niemand vorbei. Das bundesweit tätige Nachhilfeinstitut Schülerhilfe hat daher Ende April beim renommierten Marktforschungsinstitut „Fitkau & Maaß“ eine Online-Panel-Befragung zum Thema „Homeschooling“ in Auftrag gegeben. Befragt wurden 1.528 Eltern von Kindern im Alter von 6 bis 19 Jahren. Jedes fünfte Befragte Elternteil gab an, dass ihr Kind aktuell Nachhilfe bekommt.
Ein Ergebnis der Studie ist, dass im Monat April 67 % der Eltern oder Geschwister beim Lernen zu Hause unterstützen. 23 % der Schüler organisieren sich selbst in Lerngruppen über das Internet.
Steigende Nutzung von Online-Nachhilfe
Schüler suchen eigenmotiviert im Internet nach Hilfe. Digitale Medien sind gut etabliert, so schauten 31 % kostenfreie Erklärvideos, beispielsweise auf YouTube, an. 25 % der Befragten verwenden kostenlose Online-Portale oder Apps mit Videos, Übungen und Arbeitsblättern. Die durchschnittliche Lerndauer je Tag liegt bei 2,20 Stunden. Weniger als 1 Stunde am Tag lernen 11 % der Schüler.
Auch der Bedarf an Online-Nachhilfe durch einen Nachhilfelehrer, wie sie beispielsweise durch die Schülerhilfe angeboten wird, ist im Vergleich zu 2017 um 18 % gestiegen.
Die Bereitschaft, professionelle Online-Nachhilfe zu nutzen, ist deutlich gestiegen.
40 % der Eltern würden kostenpflichtige Online-Nachhilfeangebote nutzen.
Unter www.schuelerhilfe.de gibt es weitere Informationen über die unterschiedlichen Online-Nachhilfe-Angebote.