Schluss mit den hohen Abgasverlusten!

Ölbrennwerttechnik verbessert Heizenergie-Effizienz

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Grafik: Gütegemeinschaft Energiehandel (No. 4680)

sup.- Heizwert plus Kondensationswärme gleich Brennwert. So lautet die Erfolgsformel für zeitgemäße Wärmeerzeugung und niedrige Heizkosten. Gemeint ist die besonders ergiebige Arbeitsweise der modernen Brennwertheizkessel, die seit einigen Jahren auch bei den Ölheizungen das Angebot der verfügbaren Wärmekonzepte dominieren: Zu dem so genannten Heizwert, mit dem die maximale Wärmeleistung herkömmlicher Kessel bezeichnet wird, gibt es bei den Brennwertgeräten als Zugabe die Kondensationswärme. Sie wird aus dem Wasserdampf in den Abgasen gewonnen, die früher völlig ungenutzt durch den Schornstein gepustet wurden. In der Summe, also dem Brennwert, ergibt sich ein wesentlich höherer Wärmeertrag und durch die bessere Energieverwertung sinken die regelmäßigen Nebenkosten für Heizung und Warmwasserbereitung.

Das hohe Potenzial dieser Wärme-Technologie wird leicht ersichtlich, wenn man einmal die Abgastemperaturen alter und neuer Ölheizkessel vergleicht. Die Heizkessel-Generation vor der Brennwert-Ära wurde zwar auch schon als Niedertemperaturkessel bezeichnet, aber die Abgase dieser Geräte waren mit ca. 160 °C enorm heiß. Bei den heutigen Brennwertkesseln beträgt die Abgastemperatur nach Angaben des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) nur noch rund 40 Grad °C. Der große Rest der hier versteckten Wärme-Reserven wird also wieder gewonnen und in den Heizkreislauf zurückgeleitet. Die praktische Folge: Statt eines durchschnittlichen Gesamtabgasverlustes von zwölf Prozent bei den herkömmlichen Ölheizkesseln verlieren die effizienten Brennwertgeräte nur noch ca. ein Prozent der zugeführten Energie über die Abgase.

Der große Erfolg der Ölbrennwerttechnik hat dazu geführt, dass sogar eine spezielle Heizöl-Qualität mit besonders niedrigem Schwefelgehalt entwickelt wurde. Dieses Heizöl verhindert bei Brennwertkesseln Probleme mit dem anfallenden Kondensat, führt aber auch bei konventionellen Geräten zu einer saubereren Verbrennung. Um z. B. nach einer Modernisierung sicher zu gehen, dass der neue Brennwertkessel tatsächlich auch die vorgegebene Qualität des für ihn maßgeschneiderten schwefelarmen Heizöls bekommt, ist es ratsam, beim Lieferanten nach dem RAL-Gütezeichen Energiehandel zu fragen. Dieses Prädikat bestätigt die Qualitätsstandards des Brennstoffhändlers bei der Auslieferung und die Vertrauenswürdigkeit hinsichtlich der Produktgüte. Auch ungenaue oder ungeeichte Zähleranlagen am Lieferfahrzeug würden bei den strengen Kontrollen für das Gütezeichen nicht unentdeckt bleiben. Schließlich soll der Spar-Effekt eines Brennwertkessels nicht etwa durch eine fehlerhafte Energie-Abrechnung wieder zunichte gemacht werden.

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