Schlaflose Nächte kennt jeder Mensch, doch nur dann, wenn schlaflose Nächte über viele Wochen der Regelfall sind, liegt Schlaflosigkeit als ein ernsthaftes Problem vor.
Nicht nur die eigentliche Schlaflosigkeit, bei der man fast nicht schläft, sondern auch Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus gehören zu den Schlafstörungen. Schlafstörungen müssen vom Arzt behandelt werden, denn eine ernsthafte Erkrankung kann die Ursache dafür sein. Leidet man allerdings nur hin und wieder unter schlaflosen Nächten, handelt es sich nicht um Schlaflosigkeit, auch liegen zumeist keine weiteren Schlafstörungen vor.
Die schlaflosen Nächte, wie sie hin und wieder auftreten, kann man oft selbst in den Griff bekommen. Vor dem Zubettgehen sollte man keine schwerwiegenden Probleme diskutieren, man sollte ebenso keine aufregenden Filme anschauen. Wichtig zur Bekämpfung schlafloser Nächte ist ein angenehmes Raumklima. Eine Temperatur von 16 Grad Celsius im Schlafzimmer reicht völlig aus, man sollte die Dicke des Deckbetts und die Bettwäsche entsprechend der Jahreszeit wählen. Schwitzt man nicht, kann man schlaflose Nächte bereits häufig vermeiden. Eine schlechte Matratze kann die Ursache für Schlaflosigkeit oder andere Schlafstörungen sein, da man einfach nicht liegen kann.
Schlimmstenfalls kann es zu Problemen mit der Wirbelsäule kommen, die eine häufige Ursache von Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen sind.Unregelmäßigkeiten im Tagesablauf und eine ungesunde Lebensweise können die Ursachen von Schlaflosigkeit sein. Verändert man seine Lebensgewohnheiten, kann dies ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung schlafloser Nächte sein. Ein Abendritual, beispielsweise leichte gymnastische Übungen oder ein Spaziergang, können helfen, Schlaflosigkeit zu verhindern. Ein Beruhigungstee oder ein warmes Bad kann helfen, schlaflose Nächte zu behandeln.