Der Schauspielerin Julie Engelbrecht hat der Name ihrer Mutter am Anfang ihrer Karriere geholfen. Das sagte die 28-Jährige im Interview mit der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Die in Paris geborene Tochter der Schauspiellegende Constanze Engelbrecht und ihres französischen Kollegen Francois Nocher sagte: „Der Bekanntheitsgrad meiner Mama hat mir geholfen.“
Julie Engelbrecht fügte hinzu: „Aber dann musste ich mich selbst beweisen. Ich muss immer noch zum Casting, obwohl ich schon mehr als 20 Filme gedreht habe. Man wird auf die Probe gestellt, muss besser sein als die anderen. Da ist der Name keine Hilfe mehr.“ Mit Castings gehe sie mittlerweile „ziemlich entspannt“ um, sagte die Schauspielerin. „Das war früher anders.“ Julie Engelbrecht ist der Shooting-Star der Saison. Am kommenden Dienstag ist sie in dem Sat.1-Film „Das Vermächtnis der Wanderhure“ zu sehen. Über ihre Rolle sagte sie: „Für mich war es das erste Mal, eine fiese Ratte zu spielen – und das hat sehr viel Spaß gemacht.“