„Sandy“ legt Internetseiten lahm

Wirbelsturm „Sandy“ hat auch im Internet gewütet und dort sogar in Deutschland seine Spuren hinterlassen. „Durch das Unwetter in den USA sind unsere Video-Server beschädigt worden“, hieß es am Dienstag auf „Spiegel Online“. Daher könne es zu technischen Störungen bei der Auslieferung von Videos kommen.

Auch mehrere US-Nachrichtenseiten, wie z.B. die „Huffington Post“, „BuzzFeed“ und „Gawker“ waren vorübergehend nicht erreichbar, weil ihre Server durch den Sturm beeinträchtigt waren. Positiv wirkte sich „Sandy“ dagegen für Internetanbieter aus, deren Server im Trockenen standen. Weather.com konnte durch den Sturm einen Besucherzuwachs von über 30 Prozent verzeichnen. Die New York Times und das Wall Street Journal öffneten sogar vorübergehend ihre Bezahlschranken und boten sonst kostenpflichtige Informationen frei verfügbar an.