Samenbanken stellen schlechtere Sperma-Qualität fest

Samenbanken auf der ganzen Welt haben in den letzten Jahren eine fortschreitende Verschlechterung der Qualität und Quantität des menschlichen Spermas festgestellt. Wie eine große private Samenbank in Jerusalem mitteilte, konnten sie derzeit nur noch bei einem von 100 Spendern eine einwandfreie Qualität feststellen. Noch vor einem Jahrzehnt wäre es bei einem von zehn Spendern der Fall gewesen.

Mehrere Studien von Forschern haben bereits in den letzten Jahren auf die stetige Verschlechterung des Spermas hingewiesen. Verantwortlich dafür sollen unter anderem Hormone im Wasser sein. Auch Handys, die häufig in Hosentaschen getragen werden, hätten einen negativen Einfluss auf die Samenzellen. Ebenso könne fettiges und ungesundes Essen die Wahrscheinlichkeit auf Nachwuchs verringern.