Seit dem Jahr 2005 entwickelt sich die zu Frankreich gehörende Karibik Insel Saint Martin immer mehr zu einem Paradies für Aussteiger aus allen Teilen der Europäischen Union. Besonders beliebt ist die Insel bei den Deutschen. Mittlerweile leben schon über 500 Deutsche auf der Insel.
Da Saint Martin als ein Teil von Frankreich natürlich auch Mitglied der Europäischen Union ist und den Euro als offizielles Zahlungsmittel hat, ist die Niederlassung ohne bürokratische Hindernisse zu bewältigen.
Anreisen, Wohnung mieten und nach einer Arbeitstelle suchen. Ist die gefunden ist man ganz so wie auch in Deutschland sozialversichert. Man hat eine Krankenversicherung und Arbeitslosenversicherung.
Verliert man seine Arbeitstelle bekommt man Arbeitslosengeld und Wohngeld. Und das mitten in der Karibik.
Da die Franzosen mit Touristen aus den USA ihr Geld verdienen sind die meißten Franzosen zweisprachig und die Verständigung auf Englisch klappt in der Regel sehr gut.
In den meißten Geschäften wird ein Umtausch Kurs von Euro zu US-Dollar von 1:1 akzeptiert was zur Folge hat, das die Bewohner wegen dem Kursgewinn den US-Dollar für die Bezahlung vorziehen.
Aber so einfach wie sich das alles anhört ist es nun auch nicht denn die Insel wird sich gleich von 2 Ländern geteilt. Der andere Inselteil Sint Maarten ist autonomes Gebiet der Niederlande und kein EU-Mitglied. Die Staatsgrenze zwischen beiden Ländern unbewacht so das hier die Ein und Ausreise in die Europäische Union unkontrolliert stattfindet und auch kein Zoll erhoben werden kann.
Wegen der zweigeteilten Lage und unterschiedlicher Gesetze ergeben sich hier Inseltypische Probleme die man so vielleicht noch nicht kennt!
So fahren die Bürger von Saint Martin täglich auf die andere Seite zum einkaufen und fahren mit voll bepackten Autos zurück in die Europäische Union und haben dabei satte Gewinne gemacht.
Seit dem Jahr 2006 berichtet die Seite www.saintmartinfwi.com über die Insel und ihre Eigenarten und erfreut sich wachsender Beliebtheit!
Saint Martin ist eine Alternative für die die der Deutschen Leistungsgesellschaft den Rücken zukehren möchten!