Die Suche nach dem auf Rügen vermissten zehnjährigem Mädchen ist am Montagabend erneut unterbrochen worden. Es habe einen weiteren Küstenabbruch gegeben und die Sicherheit der Helfer sei gefährdet, hieß es zur Begründung. Über die Fortsetzung der Suchmaßnahmen soll am Dienstag entschieden werden.
Die Suche, die vor drei Tagen wegen Hochwassers abgebrochen worden war, ist erst am Montag wieder aufgenommen worden. Es besteht jedoch keine Hoffnung mehr das Kind lebend zu bergen. Laut Einschätzung von Experten könnte der Leichnam zudem bereits in die Ostsee gespült worden sein. Die Zehnjährige war vor einer Woche, am zweiten Weihnachtsfeiertag, während eines Spaziergangs mit seiner Mutter und einer Schwester unter herabstürzenden Erd- und Gesteinsmassen verschüttet worden. Mutter und Schwester befinden sich im Krankenhaus.