Rösler fühlt sich wohl als FDP-Chef und will Kurs halten

FDP-Chef Philipp Rösler zeigt sich unbeeindruckt von der Kritik an seiner Europa-Politik und den schlechten persönlichen Werten. „Ich fühle mich sehr wohl“, sagte Rösler der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) über seine Rolle als Parteichef in Berlin. „Sympathiewerte kommen und gehen. Das haben wir in dieser Legislaturperiode bei anderen schon häufiger gesehen.“

Wenn der inhaltliche Kurs richtig sei und Erfolge bringe, dann werde davon auch der Parteivorsitzende profitieren. „Ich bin von unserem Kurs felsenfest überzeugt.“ Rösler findet, dass er die Themen richtig gesetzt hat. „Ich habe als Parteivorsitzender seit Jahresbeginn deutlich gemacht, wie unerlässlich Wachstum ist. Da hat mancher noch gezweifelt. Heute strebt ganz Europa danach.“ An einen Rücktritt habe er nie gedacht. „Ich fühle mich im Nachhinein durch unser ausgesprochene gutes Teamplay sogar darin bestärkt, dass es richtig war, die Kapitänsbinde zu übernehmen.“ Er werde 2013 erneut als Parteivorsitzender antreten. Die umstrittenen Äußerungen zu Griechenland und dem möglichen Austritt aus der Euro-Zone verteidigte er. „Über die Zukunft Griechenlands entscheidet Griechenland selbst. Unser Prinzip bleibt: keine Leistung ohne Gegenleistung.“

Rösler fühlt sich wohl als FDP-Chef und will Kurs halten

FDP-Chef Philipp Rösler zeigt sich unbeeindruckt von der Kritik an seiner Europa-Politik und den schlechten persönlichen Werten. „Ich fühle mich sehr wohl“, sagte Rösler der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) über seine Rolle als Parteichef in Berlin. „Sympathiewerte kommen und gehen. Das haben wir in dieser Legislaturperiode bei anderen schon häufiger gesehen.“

Wenn der inhaltliche Kurs richtig sei und Erfolge bringe, dann werde davon auch der Parteivorsitzende profitieren. „Ich bin von unserem Kurs felsenfest überzeugt.“ Rösler findet, dass er die Themen richtig gesetzt hat. „Ich habe als Parteivorsitzender seit Jahresbeginn deutlich gemacht, wie unerlässlich Wachstum ist. Da hat mancher noch gezweifelt. Heute strebt ganz Europa danach.“ An einen Rücktritt habe er nie gedacht. „Ich fühle mich im Nachhinein durch unser ausgesprochene gutes Teamplay sogar darin bestärkt, dass es richtig war, die Kapitänsbinde zu übernehmen.“ Er werde 2013 erneut als Parteivorsitzender antreten. Die umstrittenen Äußerungen zu Griechenland und dem möglichen Austritt aus der Euro-Zone verteidigte er. „Über die Zukunft Griechenlands entscheidet Griechenland selbst. Unser Prinzip bleibt: keine Leistung ohne Gegenleistung.“