Der Republikaner Mitt Romney hat auch bei den Vorwahlen in New Hampshire seine Konkurrenten um die Präsidentschaftskandidatur klar hinter sich gelassen. Schon die ersten Vorwahlen in Iowa hatte er für sich entschieden. Nach ersten Ergebnissen von CNN und CBS betrug sein Vorsprung auf den Zweitplazierten Ron Paul in New Hampshire über zehn Prozent.
Als ehemaliger Gouverneur des benachbarten Massachusetts war New Hampshire für den 64-Jährigen nach Ansicht von Beobachtern ein Heimspiel. So besitzt er in dem Staat auch ein Ferienhaus. Die nächste Runde der Vorwahlen ist im konservativen South Carolina am 21. Januar, wo es für ihn schwieriger werden dürfte: Vor allem die streng religiösen Christen an der Basis lehnen den Mormonen ab.