Rolf Holstein, Schweiz
(Holstein/Originaltext; Gießen/Basel, den 29.08.2011) Rolf Holstein ist gelernter Grafikdesigner und Zeichenlehrer.
Sein künstlerischer Werdegang hat mit Zeichnung und Landschaftsmalerei in Aquarell begonnen.
Später studierte er bei einer japanischen Meisterin die fernöstliche Kalligrafie. Zur Verblüffung der strengen Fachjury in Tokyo errang Holstein auch als „Nicht-Asiate“ mehrere Diplome.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Steinbildhauerei. Über viele Jahre hinweg hat Holstein bei verschiedenen Lehrern in der Schweiz und in Italien die handwerklichen Grundlagen dafür erlent. Skulpturen aus Marmor, Kalkstein und Lava stehen in und um sein Wohnhaus herum und lassen eine grosse Liebe zum Stein erahnen.
In den letzten Jahren hat sich Rolf Holstein nun vorwiegend der Malerei in Acryl und Mischtechnik zugewandt. Seine künstlerische Richtung bezeichnet er als „abstrakten Impressionismus“. Denn seinen Bildern liegen Eindrücke zugrunde, die er oft bis zur vollständigen Abstraktion verarbeitet. «Mein Fokus liegt auf den Farbklängen, die manchmal zum dominierenden Bildinhalt werden.»
Die Inspiration dafür findet er meistens in seiner unmittelbaren Umgebung, manchmal auch auf Reisen. Prägende Eindrücke hinterliessen Expeditionen in die Sahara und im Jemen. Rolf Holstein möchte in seinen Bildern aber nicht nur das Gesehene weitergeben, sondern auch (und vielleicht vorrangig) das erlebte Gefühl.
Und weil auch die Liebe zu Zeichen und Schriften aller Art in ihm wach bleibt, kommt es immer wieder vor, dass sich kalligrafische und typografische Elemente in Holsteins Malerei einnisten.
Gemeinsam mit 50 Künstlern aus der ganzen Schweiz erschuf Holstein im September 2002 auf der Bettmeralp im Wallis das längste Acrylbild der Welt. Um diesen Weltrekord zu erringen, malte Holstein auf der 300 Meter langen Leinwand seinen Anteil von 6 Metern zwischen den Beiträgen von Andreas Daniel Vetsch und Mario Grasso.
Rolf Holsteins Beitrag zur Skulpturenausstellung „QuARTier 2008“ in Basel waren vier farbig lackierte Metallschilde, welche die vier Elemente symbolisieren. „In den Weisheiten der Lakota-Medizinräder finde ich Urbilder menschlicher Umwelterfahrung – Feuer, Wasser, Luft und Erde. Diese sind kombiniert mit Denkmodellen, welche die Welt und das Leben in Kreisform verständlich machen“, erklärt Holstein den Hintergrund der stark abstrahierten Sujets.
Trotz der Umsetzung des künstlerischen Entwurfs mithilfe modernster Laserschneidetechnik soll dieses Werk zu einer Rückbesinnung auf das Elementare dienen.
Besinnung auf das Elementare – das lässt sich wohl zum gesamten Oeuvre des Schweizer Künstlers sagen.
http://holstein-kunst.blogspot.com/
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