Rohrbearbeitung: Vom Zweimann-Betrieb zum Weltmarkführer

Seit 30 Jahren prägt transfluid den Fortschritt in der Rohrbearbeitung

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Die beiden Geschäftsführer Ludger Bludau (l.) und Gerd Nöker (r.) gründeten 1988 transfluid. (Bildquelle: transfluid)

Beim 1. April denken die meisten wahrscheinlich an spektakuläre Geschichten, die sich am Ende als frei erfundener Scherz herausstellen. Nicht so Gerd Nöker und Ludger Bludau. Denn die beiden wissen: Auch die Geschichte ihres Unternehmens begann an einem 1. April – und ist jetzt, 30 Jahre später, erfolgreicher denn je. Die Rede ist von transfluid: 1988 als Zwei-Mann-Betrieb im sauerländischen Schmallenberg gegründet, ist die heutige GmbH als Lösungsfinder international gefragter Partner für die Herstellung von Rohrbiege- und Rohrbearbeitungsmaschinen – seit 2013 sogar Weltmarktführer für die CNC-gesteuerte rollierende Rohrumformung. Nur noch wenig erinnert an die bescheidenen Anfänge auf 125 Quadratmetern. Doch in einem bleibt sich transfluid seit nunmehr drei Jahrzehnten treu: dem eigenen Anspruch, für seine Kunden den Fortschritt in der Rohrbearbeitung aktiv voranzutreiben.

Der Zukunft immer ein Stück voraus
Wer 2018 bei transfluid durch die großzügigen Fertigungshallen geht, trifft auf vollautomatisierte Fertigungszellen und Roboter, die effizient und präzise als Biege- und Umformsysteme im Einsatz sind. „Als wir 1988 loslegten, spielte das Internet noch keine Rolle und wohl kaum jemand hat geahnt, in welch einem gewaltigem Ausmaß die Digitalisierung innerhalb kürzester Zeit ganze Branchen umwälzt – darunter natürlich auch die Rohrbearbeitung“, so Unternehmensgründer Gerd Nöker. Doch schon die erste Entwicklung, die transfluid im Gründungsjahr – damals noch als Nöker & Bludau oHG – auf den weltweiten Markt brachte, war eine kleine Sensation. Immerhin war die manuelle Biegemaschine für kleine Serien bis zur Rohrgröße 16 mm die erste ihrer Art und ist als unerreichter Dauerbrenner t bend MB 642 immer noch für den Einsatz vor Ort weltweit gefragt.

Die Lösung für Rohre
Heute sind mehr als 12.000 Maschinen im Markt und bringen weltweit Rohre in Bestform. Ob Umformen, Biegen, Trennen oder oder Vernetzung dieser Maschine zur automatischen Zelle: transfluid ist „Die Lösung für Rohre“. Und mit ihrer traditionellen technischen Kreativität entwickeln die Experten natürlich auch vollautomatisierte Lösungen, ebenfalls individuell abgestimmt auf die Anforderungen ihrer Kunden. Die stammen aus den unterschiedlichsten Branchen: Der Anlagen- und Maschinenbau zählt genauso dazu wie die Automobil- und Energieindustrie, der Schiffbau und viele mehr. „Genau das macht unsere Arbeit auch nach 30 Jahren so spannend. Wir haben immer wieder die Chance, gemeinsam mit unseren Kunden an neuen Herausforderungen zu wachsen und so die Grenzen der Rohrbearbeitung neu zu definieren“, unterstreicht Ludger Bludau. Mehr Effizienz, Flexibilität und optimierte Prozesse: Dafür sorgt transfluid auch mit intelligenter Software, in der die Experten all ihr Know-how bündeln. Ergänzt wird das umfassende Portfolio um eine große Auswahl an Lager- und Gebrauchtmaschinen, die schnell geliefert werden können und somit eine Hilfe bei alltäglichen Herausforderungen bieten.

Starkes Team und unternehmerische Weitsicht
So viele Ideen brauchen natürlich Raum – und den hat sich transfluid im Laufe der Zeit kontinuierlich geschaffen. 1991 fand das Unternehmen sein neues Zuhause am heutigen Standort Schmallenberg. Achtmal wurde seitdem gebaut. Und die Geschäftsführung ist von zwei auf stolze fünf Köpfe gewachsen. Seit 2008 verstärken Benedikt Hümmler, Burkhard Tigges und Stefanie Flaeper das Gründer-Duo Bludau und Nöker. Mit vereinten Kräften und strategischer Weitsicht halten die Fünf das Unternehmen auf Erfolgskurs – unterstützt von einem engagierten und starken Team. Bemerkenswert: Noch heute sind bei transfluid in Schmallenberg zehn Mitarbeiter beschäftigt, die das Unternehmen seit seinen Anfängen kennen.

Weltmarktführer lädt zum Wissensaustausch
Dass transfluid mit seinen Technologien international führend am Markt ist, wurde 2013 auf besondere Weise bestätigt. Mit dem neu entwickelten Verfahren der CNC-gesteuerten, inkrementellen Rohrumformung wird das Unternehmen seitdem im „Verzeichnis der Weltmarktführer“ der südwestfälischen Industrie- und Handelskammern präsentiert. Hochkomplexe Umformgeometrien sind durch das neuartige rollierende Verfahren ebenso möglich wie Umformungen mit sehr engen Toleranzen, scharfkantiger Rillenstruktur und polierten Oberflächen. Das Umformverfahren ermöglicht eine weitgehend werkzeugunabhängige Anpassung der Umformung. „Diese Anerkennung macht uns natürlich stolz, denn sie ist das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit in die viel von unserem Know-how geflossen ist“, so Stefanie Flaeper, Geschäftsführerin bei transfluid. „Wichtig ist uns aber auch, solches Wissen im Sinne fortschrittlicher Neuentwicklungen zu teilen.“ Regelmäßig lädt deshalb das Unternehmen im Rahmen seiner Innovation days zum offenen Erfahrungs- und Gedankenaustausch ein. Experten treffen sich einmal im Jahr im Sauerland, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und gemeinsam über Herausforderungen in der Rohrbearbeitung zu diskutieren. Dabei ist eines sicher: Auch in den nächsten 30 Jahren wird transfluid neue Wege beschreiten.

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transfluid – die Lösung für Rohre

Die transfluid Maschinenbau GmbH ist der weltweit gefragte Partner für die Herstellung von Rohrbiegemaschinen und Rohrbearbeitungsmaschinen für die Rohrumformung und das Trennen von Rohren sowie von Automationssystemen für die effiziente Bearbeitung von Rohren.

Seit 1988 entwickelt transfluid seine Technologien zur Rohrbearbeitung permanent kundenorientiert weiter und bietet damit optimale, maßgeschneiderte Lösungen – für den den Anlagen- und Maschinenbau, die Automobil- und Energieindustrie, den Schiffbau bis hin zu Herstellern medizinischer Geräte.

www.transfluid.net

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