Eine Riester Rente ist die ideale Altersvorsorge mittelständische Arbeitnehmer. Dennoch riestern immer noch zu wenige von ihnen. Grund hierfür sind oft mangelnde oder sogar falsche Informationen zur Riester Rente. Das Verbraucherportal MISTER FINANCE (http://www.mister-finance.de) berichtet regelmäßig über die Möglichkeiten, die eine Riester Rente dem Sparer für seine private Altersvorsorge bietet. Heute möchten wir Ihnen die wichtigsten Fakten zur Riester Rente für Arbeiter und Angestellte vorstellen. Zudem finden alle potentiellen Riester Sparer in diesem Artikel zudem wertvolle Informationen für ihre private Vorsorge mit Riester.
Warum private Altersvorsorge?
Ohne eine private Altersvorsorge sieht es für die Zukunft heutiger Berufstätiger übel aus. Denn wer sich heutzutage für seine Altersvorsorge einzig auf die gesetzliche Rentenversicherung verlässt, der wird sich, sobald er das Rentenalter erreicht, einem großen Problem gegenüber sehen: Der Versorgungslücke. Die Versorgungslücke ist das Kapital, das zwischen der eigentlichen gesetzlichen Rentenleistung des Rentners und der Summe, die er tatsächlich für einen finanziell abgesicherten Lebensabend benötigt, fehlt. Diese Versorgungslücke wächst von Jahr zu Jahr stetig. Kein Wunder, denn die staatlichen Rentenkassen leeren sich zusehends. Spätestens jetzt sollte sich wirklich jeder Arbeitnehmer nach einer privaten Altersvorsorge umsehen, die Riester Rente bietet sich dazu förmlich an.
Die Riester Rente und wie sie funktioniert
Die Riester Rente (http://www.mister-finance.de/riester-rente/) ist eine besondere Form der Altersvorsorge, denn sie wird vom Staat direkt gefördert. Diese direkte Form der staatlichen Förderung besteht aus Kapitalzuschüssen, die vom Staat Jahr für Jahr direkt auf das Sparguthaben des zukünftigen Riester Rentners eingezahlt werden. Auf diese Weise spart der Staat im übertragenen Sinne für den Riester Sparer mit, so dass dieser mit einer relativ geringen eigenen Kapitalleistung im Verlauf der Jahre ein erhebliches Rentenplus zu verzeichnen haben wird. So erhält der Riester Sparer jährlich 154 Euro an staatlichen Zulagen für sich selbst, für jedes seiner Kinder legt Vater Staat noch einmal 300 Euro obendrauf.
Voraussetzungen für die Riester Rente
Der Staat muss natürlich sicherstellen, dass seine Kapitalzulagen zur Riester Rente auch wirklich für eine effektive private Altersvorsorge für den Sparer eingesetzt werden. Aus diesem Grund muss der Riester Sparer einige Voraussetzungen erfüllen, um unmittelbar förderberechtigt zu sein. Grob gesagt gelten hierfür zwei Punkte: Der Riester Sparer muss in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis stehen und pro Jahr mindestens vier Prozent seiner sozialversicherungspflichtigen Einkünfte des jeweiligen Vorjahres selbst in seine Riester Rente einbezahlen. Ist ihm das nicht möglich, beispielsweise weil er arbeitslos wird, kann er seinen Riester Vertrag für eine bestimmte Zeit beitragsfrei stellen lassen. Aber auch Bürger, die eigentlich nicht von einer Riester Rente profitieren können, weil sie eine der für die unmittelbare Förderberechtigung geltende Voraussetzungen nicht erfüllen, können von der Riester Rente profitieren. Denn wenn der Ehepartner unmittelbar förderberechtigt ist und eine Riester Rente abgeschlossen hat, kann man zumindest die mittelbare Förderberechtigung erlangen und somit ebenfalls zum angehenden Riester Rentner werden.