Termin der Technology Frontiers 2013: 5. und 6. März 2013 – Hauptsponsor ist Ricoh Europe
Ricoh Europe – Das Programm der Technology Frontiers der Economist Group ist zurück und dieses Jahr beschäftigen wir uns mit dem Thema Mensch und Maschine.
Da die Kommunikation von Maschine zu Maschine (M2M), Robotik, Datenanalyse und zahlreiche weitere Technologien das Geschäftsleben und die Gesellschaft durchdringen, scheint sich der Spielraum für die menschliche Intuition und Vorstellungskraft bei vielen Tätigkeiten einzuschränken.
Das diesjährige Programm der Technology Frontiers beschäftigt sich damit, wie Unternehmen in verschiedenen Branchen sich der Herausforderung stellen, Technologien in geeigneter Weise durch menschliche Intelligenz und Vorstellungskraft zu ergänzen. Wie gewährleisten Organisationen, dass sich die beiden Bereiche gegenseitig bereichern und nicht miteinander konkurrieren?
Das durch den Hauptsponsor Ricoh Europe unterstützte Programm umfasst ein renommiertes Forschungsprojekt, das von Denis McCauley von der Economist Intelligence Unit geleitet wird, sowie eine zweitägige Konferenz, deren Vorsitz wieder Tom Standage, Digital Editor, The Economist, führt und die sich damit befasst, wie Technologien neu definieren, wer wir sind.
Folgende Themen werden hierbei berücksichtigt:
Plädoyer für die Vorstellungskraft
Technologiegetriebene Automatisierung ist im Personal- und anderen Backoffice-Bereichen immer alltäglicher. Doch wie weit kann Automatisierung in Bereiche vordringen, in denen üblicherweise die „kreativen Köpfe“ einer Organisation sitzen, wie beispielsweise F&E oder Marketing? In welchen Geschäftsbereichen ist die menschliche Kreativität gegenüber der Technologie am stärksten in den Hintergrund getreten?
Roboter im Klassenzimmer?
Wenn Roboter Lehrkräfte im Klassenzimmer ersetzen, wie manche vorhersagen, wie werden die Reaktionen der Schüler auf diese Roboter überwacht und wie werden ihre schulischen Leistungen überprüft?
Ärzte und Patienten
Wenn bestimmte Diagnose- und Therapiearten durch Technologien erfolgen, wer trägt in Krankenhäusern und bei anderen Gesundheitsdienstleistern die Verantwortung für die Behandlungsergebnisse der Patienten, auch bei Misserfolgen?
Risikoreiche finanzielle Entscheidungen?
Da beim Risikomanagement von Investitionen immer mehr auf dem Spiel steht, wie werden Finanzinstitute ihre Abhängigkeit von Technologien mit der persönlichen Haftung von Führungskräften in Einklang bringen? Und welchen Automatisierungsgrad wollen wir bei Bankgeschäften erreichen?
Bürger, Behörden und politische Entscheidungsträger
Durch das Online-Angebot von öffentlichen Dienstleistungen konnten die staatlichen Behörden ihre Interaktion mit den Bürgern optimieren. Doch wie werden die staatlichen Behörden festlegen, an welcher Stelle auch weiterhin der Beamte eingebunden sein muss? Und wird auch die politische Entscheidungsfindung der Technologie unterliegen?
Soziale Produktionsnetzwerke
Während die Massenproduktion weiterhin durch die Automatisierung beschleunigt wird, versprechen Technologien wie 3D-Druck und soziale Netzwerke, die Menschen wieder in die Produktion zu bringen. Welche Auswirkungen hat dies auf Produzenten von unterschiedlicher Größe?
Die optimale Kundenerfahrung
Der Einzelhandel muss eindeutig mehr als andere Branchen den menschlichen Kontakt mit den Kunden beibehalten. Wie werden Einzelhändler angesichts der immer ausgefeilteren Verbrauchertechnologien die richtige Mischung zwischen Mensch und Maschine finden?
Die Zukunft der intuitiven Entscheidungsfindung
Wie weit können Technologien in die Automatisierung von Entscheidungen von Organisationen vordringen? Wie kann gewährleistet werden, dass menschliche Intelligenz und Intuition weiterhin Teil des Entscheidungsprozesses des Managements sind?
Tom Standage, Digital Editor bei The Economist, eine internationale Autorität in Fragen von Technologie und Wirtschaft und laut Wired-Magazin einer der „Top 100 Digital Power Brokers“, wird wieder die seiner Auffassung nach zehn wichtigsten Technologien vorstellen, die 2013 und 2014 im Auge zu behalten sind. Zum diesjährigen Programm erklärt Tom Standage: „Das Ziel von Technology Frontiers ist es, einen Blick über die Technologien an sich hinaus zu werfen und diese in einem breiteren Kontext zu betrachten, wobei ihre Auswirkungen auf unsere Lebens- und Arbeitsweise sowie die Gesellschaft insgesamt zu berücksichtigen sind. Da Technologien jeden Winkel unseres Lebens erreichen, wird diese breite Sichtweise immer wichtiger.“
Carsten Bruhn, Executive Vice President von Ricoh Europe, erklärt: „Das von Ricoh das zweite Jahr gesponserte Programm der Economist Group bietet ein ideales Forum für Wirtschaftsführer aus der ganzen Welt zur Zusammenarbeit und zum Ideenaustausch über die Steuerung technologiebasierter Veränderungen in der Zukunft. Es ist wichtig, dass wir technologiegetriebene Veränderungen nicht unterschätzen und Organisationen ihre Geschäftsprozesse parallel dazu überprüfen, um Mitarbeiter und Technologien zu verbinden. Dadurch können Organisationen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem menschliche Kreativität und Innovationen zu künftigem Erfolg führen können.“
Ihre Teilnahme an der am 5. und 6. März 2013 stattfindenden Konferenz Technology Frontiers haben bislang bestätigt: Will Self, Schriftsteller und Journalist, sowie Lane Greene, Wirtschaftskorrespondent, The Economist. Sie werden mit anderen im Rahmen einer Podiumsdiskussion darüber diskutieren, wie Technologien nicht nur die Art und Weise unserer Kommunikation, sondern auch unsere Beziehungen und selbst unsere Denkweise dramatisch verändern. Jaron Lanier, Informatiker, wird darüber referieren, wie Technologien die Menschen verändern und weshalb ihn dies beunruhigt.
Wie Bran Ferren von Applied Minds während der Technology Frontiers 2012 bereits erläuterte, sind die Wirtschaft und die Gesellschaft nur der Anfang einer langen Entwicklungskurve der Technologie. Die Geschichte geht weiter bei der Technology Frontiers.
Diese Pressemitteilung ist eine Übersetzung einer von der Economist Group erstellten Presseinformation über das Programm der Technology Frontiers, welches von Ricoh gesponsert wird.
Presseanfragen:
Anfragen zu Technology Frontiers richten Sie bitte an:
Anna-Louise Maloney, +44 (0)20 7576 8378
E-Mail: anna-louisemaloney@economist.com
Für Anfragen zur Studie kontaktieren Sie bitte:
Denis McCauley, The EIU
e-mail denismccauley@economist.com
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Ricoh ist ein globales Technologieunternehmen, das sich auf Bürokommunikation, Produktionsdruck, Dokumentenmanagement und IT Services spezialisiert hat. Die Ricoh-Gruppe mit Hauptsitz in Tokio operiert in über 200 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2012 (Stand: März 2012) erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 1.903 Mrd. Yen (rund 23 Mrd. US-Dollar).
Den Großteil des Umsatzes erzielt das Unternehmen mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen, die das Zusammenspiel von Mensch und Information verbessern. Darüber hinaus stellt Ricoh preisgekrönte Digitalkameras und spezielle Industrieprodukte her. Ricoh ist bekannt für die Qualität seiner Technologie, seinen einzigartigen Kundenservice und sein Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Unter dem Slogan imagine. change. hilft Ricoh Unternehmen dabei, ihre Arbeitsweise zu verändern und sich die kollektive Vorstellungskraft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Nutze zu machen.
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