Retention Management? Aber bitte richtig!

Aktueller IPA-Institutsbrief gibt Impulse, Tipps und Tools zur erfolgreichen Mitarbeiterbindung

Köln, 14.03.2012 – Retention Management? – Das scheint banal: Mitarbeiter stärker ans Unternehmen binden, um Abwanderung von Schlüsselkräften zu verhindern. Dennoch tun sich viele Unternehmen schwer mit der Mitarbeiterbindung. Von einem strategischen Vorgehen sind sie weit entfernt; sie wissen nicht, wie sie richtig ansetzen können. Das kommt ihnen letztlich teuer zu stehen: Wie der Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft an der RWTH Aachen vor ein paar Jahren ermittelt hat, belaufen sich die Fluktuationskosten für einen qualifizierten Mitarbeiter auf 32.000 Euro. Der Verlust einer Führungskraft macht gar bis zu drei Jahresgehälter aus. Das veranlasst namhafte Personalexperten, sich Gedanken zu machen über das richtige Retention Management. Die aktuelle Ausgabe des IPA-Institutsbriefes fasst einige Lösungsvorschläge zusammen – und gibt somit wertvolle Impulse und Gedankenanstöße zum Thema Mitarbeiterbindung.

Mitarbeiter erhalten zu wenig Anerkennung und Aufmerksamkeit
So schildert Prof. Dr. Volker Heyse, Geschäftsführender Gesellschafter mehrerer Personalentwicklungs-Beratungsunternehmen und Gründungsrektor der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld, in dem Newsletter des IPA Instituts für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation wie Unternehmen die für sie passende Strategie zur Mitarbeiterbindung finden. Er stellt die wichtigsten Strategiearten vor und zeigt, wann sie jeweils eingesetzt werden. Dass Retention Management beim Chef anfängt, macht IPA-Geschäftsführerin Ursula Vranken klar. Vranken: „Schließlich spielen emotionale Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Frage „Bleib“ ich oder geh“ ich?“ Dass hier noch viel zu tun ist, zeigt Prof. Schwuchow, Professor für Internationales Management und Leiter des CIMS Center for International Management Studies an der Hochschule Bremen: „Mitarbeiter bekommen von ihren Vorgesetzten nicht genügend Anerkennung und Aufmerksamkeit“, so Schwuchow im Interview mit dem IPA-Institutsbrief. So lange sich aber nicht jede Führungskraft als Talentmanager verstehe, verschenkten Unternehmen wertvolle Potenziale. Im Interview erläutert Schwuchow, wie Talentmanagement als zielgenaues Instrument für Retention Management genutzt werden kann.

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Das IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation steht für strategisches Human Resource Management als Erfolgsfaktor in der betrieblichen Praxis. 1994 von Ursula Vranken gegründet, zeichnet sich das Institut durch die starke Praxisorientierung der Beratungsleistungen aus. Mit der eigenen langjährigen Erfahrung im Aufbau und in der internen wie externen Leitung von HR-Abteilungen für nationale wie internationale Konzerne, hat sich Ursula Vranken einen Namen als Expertin für internationales Talent- und Personalmanagement gemacht. Das IPA Institut hat sich auf Leistungen in den Bereichen Organisationsentwicklung, Arbeitsorganisation, Personalentwicklung, Interimsmanagement, Coaching, Training, Führungskräfteentwicklung spezialisiert.

Über die IPA-Institutsbriefe:
Die IPA-Institutsbriefe erscheinen seit 2006 als kostenlose Fachinformationszeitschrift (im virensicheren PDF-Format) des IPA Instituts, Köln. Sie können hier kostenlos bezogen werden:
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