Reisen 2.0 – „Social Travelling“ mit staydu.com

Der Begriff Web 2.0 wurde laut Wikipedia im Dezember 2003 in der US-Ausgabe „Fast-Forward 2010 – The Fate of IT“ des CIO Magazin, eines Fachmagazins für IT-Manager, in dem Artikel „2004 – The Year of Web Services“ von Eric Knorr, Chefredakteur des IDG Magazins InfoWorld, erstmals gegenüber einer breiten Öffentlichkeit erwähnt. Er beschreibt Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, bei der User ganz aktiv an der Gestaltung von Webseiten und deren Inhalten teilnehmen. Die berühmtesten Beispiele sind wahrscheinlich Wikipedia und Facebook.

 
Aber nicht nur in der virtuellen Welt macht sich dieser Trend bemerkbar, sondern erreicht und schon in der ganz realen Welt. So können auf www.staydu.com Reisende mit Gastgebern auf der ganzen Welt in Kontakt kommen und bei ihnen gegen Arbeit, etwas Geld oder kostenlos schlafen.

 
„Zwar brauchen wir noch das Internet um die Kontakte herzustellen, aber der Gedanke ist der gleiche. Jeder private User kann seine Unterkunft zur Verfügung stellen und mit anderen Netzwerken. Ich nenne das ganze Reisen 2.0“ erklärt Nicholas Schneider, Mitgründer von www.staydu.com. „Wir hatten einfach die Idee, jungen Leuten die Möglichkeit zu geben, die Welt kennen zu lernen ohne dabei ein Vermögen für eine teure Unterkunft auszugeben. Außerdem lernt man das Land und die Kultur viel besser kennen, wenn man mit Einheimischen lebt anstatt in teuren Hotels von anderen Deutschen umgeben ist. “
„Wir haben – ohne großes Marketingbudget-in den ersten 3 Monaten mehr als 10000 Besucher und inzwischen mehr als 1000 registrierte Benutzer. Um das zu schaffen haben wir praktisch nur Social Media („Web 2.0“ d.Red.) Werbung eingesetzt. Aus einer anfänglich kleinen Idee ist inzwischen ein großes Projekt geworden. Jetzt starten wir Szene-spezifische Sub-Seiten, auf der gleichgesinnte Leute unter sich bleiben können. Die ersten Versionen sind für Surfer (www.surf.staydu.com) für Singles (www.single.staydu.com) und für Friseure (www.hair.staydu.com).

 
Vielleicht Reisen auch Sie in Zukunft „2.0“, lernen dabei Einheimische kennen und sparen noch viel Geld. Die Registrierung für Reisende ist übrigens völlig kostenlos.