Finanzexperten, Ratgeber, Magazine und die Tageszeitung raten uns immer wieder, an die eigene Zukunft zu denken und genügend Geld auf die Seite zu legen. Dies ist jedoch meist einfacher gesagt, als wirklich getan. Denn am Ende des Geldes ist der Monat noch nicht vorbei und das Gehalt reicht einfach nicht aus, um tatsächlich zu sparen. Zudem möchte jeder Mensch auch noch leben. Es erscheint wenig sinnvoll, ein Vermögen auf der hohen Kante zu haben, aber selbst nicht genügend, um den Monat zu überstehen. Mit einigen Tricks wird die Lebensqualität nicht gemindert und doch kommt eine gewisse Summe zur Seite.
Ausgaben überdenken
Die wenigen Mittel, die zum Sparen zur Verfügung stehen, liegen meist gar nicht am niedrigen Gehalt. Vielmehr passen die Ausgaben nicht mit den Einnahmen überein. Da sich die Ausgaben jedoch nur im gewissen Maß senken lassen, sollte jeder einmal für sich überlegen, wo er Kosten einsparen kann. So kaufen sich viele Personen täglich einen Kaffee und ein Brötchen bei einem Bäcker oder in einem Café. Die Kosten liegen meist bei rund fünf Euro. Wer auf diesen überflüssigen Luxus verzichtet, kann im Monat allein bis zu 150 Euro einsparen. Die Summe summiert sich und, wird sie angelegt, auch noch verzinst. Es erscheint recht fiktiv, doch können allein aus dem Verzicht des Gangs zum Café in dreißig Jahren über 300.000 Euro zusammenkommen. Ja, das Eigenheim könnte somit finanziert oder abbezahlt sein und für die Rente ist ebenfalls genügend über.
Sparquoten langsam steigern
Es ist sinnlos, direkt einen großen Betrag vom monatlichen Gehalt abzuzweigen. Die Einsparung sollte nicht unbedingt stark spürbar sein. Schon ein sehr geringer Betrag kann in der Zukunft viel ausmachen, und da das Gehalt sicherlich mit der Zeit steigt, lässt sich der Sparbetrag auch aufstocken. Wer die Grundsätze des Sparens berücksichtigt, kann genügend Geld für plötzliche Aufwendungen zur Seite legen. Nur die Lebensqualität darf niemals gemindert werden. Denn wer so viel spart, dass nicht einmal ein gemeinsamer Barbesuch mit Freunden oder ein Gang ins Kino möglich ist, wird auf Dauer nicht glücklich. Auf www.finanzwirtschafter.de gibt es noch weitere Tipps, die die Altersvorsorge absichern.