Positiver Bau-Trend 2010 setzt sich im ersten Quartal 2011 fort
Im ersten Quartal des Jahres 2011 wurden in der Region Nürnberg 45,7 Prozent mehr Baugenehmigungen für Eigenheime erteilt als im Vergleichszeitraum 2010. Das belegt das aktuelle SpardaBaubarometer: Demnach gab es von Anfang Januar bis Ende März 2011 in und um Nürnberg 765, im Vorjahresquartal dagegen nur 525 Baugenehmigungen.
Wie der Nürnberger Raum im bundesweiten Durchschnitt dasteht, zeigt der SpardaEigenheimindex*, der Auskunft über die Bauintensität von Eigenheimen in Städten und Landkreisen gibt. Basis sind die erteilten Neubaugenehmigungen pro Kopf. Laut dem SpardaEigenheimindex für das erste Quartal 2011 hat das Gebiet um Nürnberg mit 124 Punkten eine höhere Bautätigkeit als der Rest von Deutschland (= 100 Punkte). „Es scheint, als ob sich der positive Immobilien-Trend von 2010 weiter auf die Region Nürnberg auswirkt“, erklärt Stefan Schindler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg. Dass mehr gebaut wird, dafür sorgen die immer noch günstigen Hypothekenzinsen auf der einen und die steigenden Mietpreise auf der anderen Seite. „Zudem setzen die Menschen in Zeiten der Eurokrise verstärkt auf Sachwerte, wie etwa Immobilien“, so Finanzexperte Stefan Schindler. Die Spitzenreiter beim geplanten Neubau von Eigenheimen sind die Landkreise Forchheim (210 Punkte), Erlangen-Höchstadt (196) und Fürth (177). Dass Städte zum Teil einen deutlich niedrigeren Wert als die umliegenden Landkreise aufweisen, ist nicht verwunderlich, da der Eigenheimindex ein Pro-Kopf-Wert ist. Umso bemerkenswerter sind deshalb die Zahlen für die Städte Schwabach (172), Fürth (164) und Erlangen (111), die teils weit über dem bundesweiten Durchschnitts-Index von 100 Punkten liegen.
Das SpardaBaubarometer zeigt, dass die Zahl der neu genehmigten Eigenheime in der Region zunimmt. Und der Bedarf nach Privathäusern wird sich laut der aktuellen Studie „Wohnungs- und Immobilienmärkte in Mittelfranken und Oberfranken“ der Bausparkasse Schwäbisch Hall in naher Zukunft weiter erhöhen. Demnach wird die Wohnungsnachfrage in Mittelfranken bis zum Jahr 2020 um 6,3 Prozent steigen. In den nächsten neun Jahren werden rund 24.000 Ein- und Zweifamilienhäuser benötigt. Besonders gefragt sind neue Wohnräume in den Städten Fürth (+ 13,7 Prozent), Erlangen (+ 13,4 Prozent) und Nürnberg (+ 12,3 Prozent). Stefan Schindler von der Sparda-Bank prognostiziert: „Mit dem vorhandenen, teilweise veralteten Wohnungsbestand wird man den Bedarf nicht decken können. Deshalb ist und bleibt der Wohnungsbau ein Wachstumsmarkt in Mittelfranken.“
* Der SpardaEigenheimindex gibt Auskunft über die Bauintensität in der Region im ersten Quartal 2011 (Deutschland = 100). Er beschreibt den Anteil der Neubauten (auf Grundlage der erteilten Baugenehmigungen) bezogen auf die Gesamtbevölkerung (Datenquellen: Heinze GmbH, amtliche Statistiken).
Daten und Fakten zur Sparda-Bank Nürnberg
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mittlerweile mit 22 Filialen in der gesamten Region vertreten – Tendenz steigend. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung). Das wissen die Kunden zu schätzen: Schon zum 18. Mal in Folge wurden die Sparda-Banken bei der unabhängigen Umfrage „Kundenmonitor Deutschland“ von der ServiceBarometer AG zu der Bank mit den zufriedensten Kunden gewählt. Die Sparda-Bank Nürnberg hat insgesamt über 175.000 Mitglieder. Viele der neuen Mitglieder gehen auf Empfehlung zufriedener Sparda-Kunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2010 rund 3,2 Milliarden Euro.
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