Energiewende im Heizungskeller
sup.- Eine Wärmeversorgung mit möglichst geringen Anteilen fossiler Brennstoffe wie Gas oder Öl: Das ist die Intention der anspruchsvollen Klimaschutzbemühungen, die sich die deutsche Politik auf die Fahnen geschrieben hat. Bis zum Jahr 2020, so das Ziel der Bundesregierung, soll der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtwärmeverbrauch auf 14 Prozent steigen. Mit den 10,4 Prozent, die der regenerative Anteil derzeit ausmacht, ist bereits eine wichtige Etappe auf diesem Weg erreicht. Immerhin 37,3 Millionen Tonnen des Klimagases CO2 konnten im Jahr 2011 laut Bundesumweltministerium dadurch vermieden werden, dass regenerative Energiekonzepte wie Biomasse, Solarthermie und Geothermie für die Wärmeerzeugung eingesetzt wurden. Um die anvisierten Klimaschutzziele zu erreichen, sind allerdings noch erhebliche Anstrengungen auf den unterschiedlichsten Ebenen erforderlich.
Eine der wichtigsten dieser Ebenen sind die Wohngebäude. Die hier einsetzbaren Energiequellen machen deutlich, dass aktiver Umweltschutz nicht nur ein Thema für politische Debatten ist, sondern auch für das praktische Handeln der einzelnen Bürger: Hausbesitzer können durch die ökologischen Wärmelösungen einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Schadstoff-Emissionen leisten. Angenehmer Nebeneffekt der Energiewende im Heizungskeller: Die Wärmekosten werden ebenfalls spürbar vermindert. So lassen sich heute mit einer Solaranlage große Teile des jährlichen Warmwasserbedarfs und je nach Gerätetyp auch der Raumbeheizung durch die kostenlosen Wärmeerträge der Dachkollektoren aus der Sonnenstrahlung abdecken. Nachwachsend, also erneuerbar ist auch Biomasse z. B. in Form von Scheitholz oder Pellets. Und bei Wärmepumpen dient die jederzeit verfügbare Umgebungswärme, etwa aus der Luft oder dem Erdreich, als ergiebige Energiequelle ganz ohne Verbrennung.
Wichtig für den effizienten Betrieb einer modernen Heizungsanlage ist es grundsätzlich, dass alle Komponenten perfekt miteinander harmonieren. Das gilt auch für Solaranlagen, Biomassekessel oder Wärmepumpen: Sie müssen mit dem Speicher, der Steuer-Automatik und gegebenenfalls einem ergänzenden Brennwertkessel eine abgestimmte Einheit bilden, um die Spar-Potenziale wirklich auszunutzen. Gesamtlösungen wie das Konzept „Sonnenheizung“ des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) sind deshalb von vornherein auf koordiniertes Zusammenspiel und gemeinsame Regelungsoptionen ausgelegt. Nicht nur bei Neubauten, sondern gerade auch bei Modernisierungsmaßnahmen ist dieser Systemgedanke ein maßgeblicher Effizienz-Faktor. Im Internet gibt es unter www.wolf-heiztechnik.de eine informative Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten solcher Energiesparlösungen mit regenerativer Beteiligung.
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