Ratgeber: Multiple Sklerose besser verstehen

101-Bild-190x300 Ratgeber: Multiple Sklerose besser verstehen

Die Nervenkrankheit „Multiple Sklerose (MS)“ tritt normalerweise bei Erwachsenen zwischen dem 20. Und 40. Lebensjahr erstmals auf Bei zirka fünf Prozent der Erkrankten zeigen sich die ersten Krankheitszeichen schon im Kindes- oder Jugendalter.

 

Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) im Kindes- und Jugendalter wird für die Betroffenen und ihre Angehörigen immer ein Schock sein.

Kinder und Jugendliche müssen sich zusätzlich zu den Herausforderungen der Pubertät mit dieser Erkrankung auseinandersetzen.

Zirka drei bis sechs Prozent aller MS-Betroffenen erkranken bereits vor dem 17. Lebensjahr an dieser Autoimmunerkrankung, dabei sind die meisten MS-Patienten im Kindesalter zwischen 10 und 16 Jahre alt.

Lehrer sowie auch die Mitschüler wissen oft viel zu wenig über die Multiple Sklerose Erkrankung, daher werden die Symptome der MS schnell als Interesselosigkeit, Unvermögen oder Faulheit fehlgedeutet.

Besonders während längerer Krankheitsphasen ist es für das Kind wichtig, den Kontakt zu Mitschülern zu pflegen.

Multiple Sklerose ist kein Hindernis für ein erfülltes Leben mit Plänen und Träumen. Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, indem sie offen und ehrlich über die Erkrankung sprechen.

Kinder und Jugendliche haben im Vergleich zu Erwachsenen oft einen aktiveren Krankheitsbeginn mit einer größeren Anzahl an Schüben.

Neurologische Defizite bilden sich jedoch besser zurück als im Erwachsenenalter.

Es ist möglich, dass in jungen Jahren die Angriffe der Immunzellen noch besser zu reparieren sind, als im Erwachsenenalter.

Es dauert zirka zehn Jahre länger bei jungen Patienten mit Multiple Sklerose, bis bleibende Beeinträchtigungen zurückbleiben, als bei Erkrankten, die die Diagnose im Erwachsenenalter erhalten.

 

Bei Kindern und Jugendlichen wird bei der Bestimmung das gleiche Verfahren angewendet wie bei Erwachsenen.

Bei der Diagnosestellung müssen andere Erkrankungen zusätzlich berücksichtigt werden, die im Erwachsenenalter kaum eine Rolle spielen.

Zudem müssen mindestens zwei eigenständige, ausgeprägte neurologische Attacken nachgewiesen werden, die in einem Abstand von zirka einem Monat in verschiedenen Bereichen des Gehirns und Rückenmarks erfolgt sind.

 

Folgende Untersuchungen sind erforderlich:

  • Neurologische Untersuchung
  • Ausführliche Krankengeschichte (Anamnese)
  • MRT
  • Untersuchung der Rückenmarkflüssigkeit

 

Multiple Sklerose führt früh zu einer Schwäche in den Augenmuskeln, denn diese Erkrankung befällt oft einen bestimmten Hirnnerv (Nervus abducens).

Dieser Nerv kontrolliert die Augenbewegung nach außen. Wenn dieser versagt, sehen die Erkrankten Doppelbilder beim Blick zur Seite.

Es treten auch Entzündungen der Regenbogenhaut im Auge auf, die sehr schmerzhaft sind (geröteten und tränenden Augen).

 

Mehr Infos über MS finden Sie im Buch:

Multiple Sklerose besser verstehen

Ratgeber

Autorin: Jutta Schütz

Paperback – 152 Seiten

ISBN-13: 9783752852141

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 23.05.2018

Sprache: Deutsch

erhältlich als:

BUCH 7,99 €  E-BOOK 4,49 €

 

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Jutta Schütz schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Sie hat bis heute viele Bücher geschrieben und an vielen anderen Büchern mitgewirkt. Zudem hilft sie als Mentorin und Coach vielen Neuautoren bei der Veröffentlichung ihrer Bücher. Als Journalistin schreibt Schütz für viele Verlage und Zeitungen. Ihre Themen sind: Gesundheit, Psychologie, Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man in den Verlagen, auf ihrer Webseite – sowie im Kultur-Netzwerk.

 

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