Transparenz in der wachsenden Angebotsvielfalt
sup.- Heizungsbesitzer müssen sich umstellen: Das Angebot an Brennstoffen und technischen Wärmelösungen wird umfangreicher und ist längst nicht mehr so leicht zu überblicken wie noch vor einigen Jahren. Dazu trägt nicht nur der Vormarsch erneuerbarer Energien z. B. durch Solaranlagen bei, sondern auch die erweiterte Auswahl bei den klassischen Brennstoffen. Während man früher einfach mit Öl oder Gas, teilweise auch noch mit Holz oder Kohle heizte, gibt es heute bei diesen Energieträgern eine Differenzierung in ganz unterschiedliche Sorten und Qualitäten. Ursache dieser „Arten-Vielfalt“ sind im wesentlichen die Anstrengungen um geringeren Energiebedarf und niedrigere Abgasemissionen. Einerseits erfordern die rasanten Fortschritte in der Heiztechnik maßgeschneiderte Brennstoffe, damit die hohe Energieeffizienz der Geräte vollständig genutzt werden kann. Andererseits kommen auch die Brennstoffe selbst in teilweise wesentlich schadstoffärmeren Versionen auf den Markt, um den Klimaschutzzielen gerecht zu werden.
Gerade beim Heizöl ist es inzwischen eine wichtige Frage, welche Variante die passende für das jeweilige Heizungssystem des Verbrauchers ist. So wird das Angebot an Standard-Heizöl heute meistens ergänzt durch eine Premium-Qualität, die durch Beifügung bestimmter Additive zusätzliche Eigenschaften aufweist. Neben einer optimierten Verbrennung und einer längeren Haltbarkeit bewirken die Zusatzstoffe z. B. auch eine reduzierte Geruchsbildung. Außerdem können Heizölkunden eine spezielle Ausführung mit besonders niedrigem Schwefelgehalt wählen. Diese Sorte wurde in erster Linie für den Betrieb mit modernen Öl-Brennwertkesseln entwickelt, senkt aber auch bei herkömmlichen Kesseln den Wartungsaufwand. Und schließlich erobert sich jetzt auch das zukunftweisende Bioheizöl einen stetig wachsenden Anteil am Wärmemarkt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus schwefelarmem Heizöl und flüssigem Brennstoff aus nachwachsenden Rohstoffen.
Vor der Entscheidung für die individuell geeignete Heizölsorte sollte man sich vom Heizungsfachmann oder vom Brennstoffhändler beraten lassen. Bei den Händlern ist es sinnvoll, auf das RAL-Gütezeichen Energiehandel zu achten. Dann ist gewährleistet, dass die Beratungskompetenz der Mitarbeiter regelmäßig von externen Sachverständigen überprüft wird. Außerdem umfassen die Kontrollbesuche auch die Produktgüte der angebotenen Brennstoffe – unabhängig davon, um welche der aktuellen Varianten es sich handelt. Dank dieses professionellen Qualitäts-Checks können Verbraucher auf Nummer sicher gehen, dass z. B. Schwefelgehalt, Bio-Anteil oder Additiv-Beimischungen im Heizöl tatsächlich der Deklarierung und auch den gesetzlichen Normen entsprechen. Die Namen und Standorte von Anbietern, deren Seriosität dieses Gütezeichen bestätigt, lassen sich im Internet unter www.guetezeichen-energiehandel.de abrufen.
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