Kundenorientierte Finanzberater setzen auf Transparenz, Bild: endostock / fotolia.com
Berlin (news4today) – Trotz gelegentlicher Schlagzeilen und Presseaufreger über die Finanzberatung bietet bei genauem Hinsehen die Branche ein wesentlich besseres Bild als häufig dargestellt. Verbraucher müssen deshalb nicht grundsätzlich verunsichert sein, oder befürchten, an so genannte „schwarze Schafe“ zu geraten. Aber es ist durchaus ratsam, in Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch einige Dinge zu beachten, die auf eine qualifizierte Finanzberatung schließen lassen.
So ist es unter anderem von Bedeutung, dass der Finanzberater auf eine solide Fach- und Vertriebsausbildung und die IHK-Sachkundeprüfung verweisen kann. Das ist eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass der Finanzberater und die Finanzberaterin in der Lage sind, im Interesse der Kunden die besten Lösungen zu finden, aber auch über Chancen und Risiken aufzuklären. Das fordern nicht nur Verbraucherverbände sondern auch seit längerem die Politik in Berlin.
Ein Anzeichen für die Seriosität der Finanzberatung ist zum Beispiel, wenn im Beratungsgespräch erkennbar wird, dass die Beraterin oder der Berater gut strukturiert vorbereitet sind und eindeutig hinterfragen, welche Wünsche der Kunde hat und worauf es ihm ankommt. Dabei sollte der Berater alles sorgfältig dokumentieren und sich so ein umfassendes, reales Bild von der finanziellen Situation des Kunden machen. Im besten Sinne des Wortes gut beraten ist der Kunde dann, wenn erkennbar ist, dass der Finanzberater nicht auf einen „schnellen Abschluss“ abzielt.
Vielmehr sollte er erst nach Abwägung aller Umstände zu einer Empfehlung kommen, wie man auf der Grundlage des genauen Kundenprofils Ansätze entwickeln kann, die Finanzsituation des Kunden zu optimieren. Mehr noch, ein guter Finanzberater wird dabei nicht drängen, sondern dem Kunden die Entscheidung überlassen, was letztlich umgesetzt wird. Dazu gehört auch, dass er unter Umständen verdeutlicht, in welchen Bereichen der Kunde bereits gut abgesichert ist. Wichtig ist, dass es der Berater versteht, den Nutzen für den Kunden herauszuarbeiten und plausibel zu erläutern.
Wie kundenorientierte Finanzberatung geht, zeigt aktuell der Finanzdienstleister AWD aus Hannover. AWD wurde in diesem Jahr beim Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2011“ vom Handelsblatt und der Universität St. Gallen ausgezeichnet. Geschäftsführer Thomas Bilitewski für die AWD Deutschland GmbH: „Jeden Tag stellen AWD-Beraterinnen und AWD-Berater beim Kundengespräch unter Beweis, wie wichtig es ist, die Kundenwünsche exakt zu erfassen und durch gezielte Verbesserungsvorschläge die notwendigen Entscheidungshilfen für die Kunden entsprechend vorzubereiten. Wir freuen uns sehr, dass die strikte Kundenorientierung der AWD-Beraterinnen und AWD-Berater nun auch die entsprechende Anerkennung im Markt findet, insbesondere durch die offiziellen Auszeichnungen und Bestbewertungen, die wir aktuell wieder dafür erhalten haben.“
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