Q1/DIC Asset AG: Erfolgreicher Start in 2012

*** Bruttomieteinnahmen erhöht auf 31,1 Mio. EUR (Q1/2011: 27,6 Mio. EUR)
*** Leerstandquote gesenkt auf 12,3 Prozent (Q1/2011: 14,3 Prozent)
*** FFO gesteigert auf 10,5 Mio. EUR (Q1/2011: 10 Mio. EUR)
*** FFO-Prognose für 2012 bestätigt: 43- 45 Mio. EUR

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Frankfurt, 15. Mai 2012

Die wichtigsten Ergebnisse vorweg:
Die DIC Asset AG (WKN 509840/ ISIN DE0005098404) legt heute ihren Bericht über das Ergebnis des ersten Quartals 2012 vor. Dieses Ergebnis ist von vier Hauptfaktoren geprägt: Die Bruttomieteinnahmen sind mit 31,1 Mio. EUR um 13 Prozent kräftig gestiegen. Die weiter reduzierte Leerstandquote verbessert die Qualität des Immobilienportfolios. Das operative Ergebnis konnte um 5 Prozent auf 10,5 Mio. EUR ausgebaut werden. Insgesamt hat die DIC Asset AG einen Konzernüberschuss von 2,5 Mio. EUR erwirtschaftet (Q1/2011: 2,8 Mio. EUR).

Die Details zum Quartals-Bericht:
In den ersten drei Monaten des Jahres 2012 erzielte die DIC Asset AG in einem leicht verbesserten Marktumfeld Bruttomieteinnahmen in Höhe von 31,1 Mio. EUR (Q1/2011: 27,6 Mio. EUR). Der Zuwachs von 13 Prozent ist vor allem auf das vergrößerte Portfolio sowie die Reduzierung der Leerstandquote zurückzuführen. Dabei übertrafen die Bruttomieteinnahmen im ersten Quartal 2012 die Ergebnisse aller vorausgegangenen Quartale in 2011. Die Nettomieteinnahmen beliefen sich im ersten Quartal auf 28,1 Mio. EUR und lagen damit um 11 Prozent über dem ersten Quartal 2011 (Q1/2011: 25,3 Mio. EUR). Die Erträge aus dem Immobilienmanagement konnten um 20 Prozent auf 1,2 Mio. EUR ausgebaut werden.

Die DIC Asset AG konnte ihr Vermietungsvolumen im ersten Quartal 2012 um sieben Prozent steigern: 51.900 qm wurden aus den Bestandsimmobilien nach- oder neuvermietet (Q1/2011: 48.300 qm). Der Schwerpunkt des Zuwachses lag auf den Neuvermietungen, die mit einer Steigerung um 23 Prozent auf 29.600 qm deutlich über Vorjahresniveau lagen. Die Vermietungsleistung entspricht annualisierten Mieteinnahmen von 5,6 Mio. EUR und bewegt sich damit signifikantüber dem Vorjahresquartal (Q1/2011: 4,4 Mio. EUR). Auch die annualisierten Mieteinnahmen im like-for-like-Vergleich entwickelten sich besser als im Vorjahr (Q1/2011: -0,5 Prozent), sie blieben gegenüber dem vierten Quartal 2011 stabil (+/-0 Prozent). Trotz der üblicherweise höheren Mietausläufe zu Jahresbeginn gelang es, die Leerstandsquote deutlich auf 12,3 Prozent zu reduzieren (Q1/2011: 14,3 Prozent, Q4 2011: 12,4 Prozent).

Das Ankaufsvolumen erreichte bis Ende April 2012 rund 17 Mio. EUR aus der Akquisition einer Büroimmobilie am Frankfurter Hauptbahnhof (wie gemeldet). Das Verkaufsvolumen betrug bis Ende April 9,5 Mio. EUR und resultiert überwiegend aus der Veräußerung von drei Immobilien aus dem Segment „Co-Investment“.

Der Durchschnittszinssatz der Finanzschulden lag zum 31.März 2012 bei 4,20 Prozent. Dies sind 15 Basispunkte unterhalb des Vorjahrs und des Vorquartals (Q1/2011 und Q4/2011: je 4,35 Prozent), was auf Refinanzierung zu günstigeren Konditionen und dem aktuellen Zinsumfeld beruht. Die Nettofinanzierungsaufwendungen erhöhten sich im ersten Quartal 2012: das Zinsergebnis fiel insgesamt um 2,1 Mio. EUR auf -14,5 Mio. EUR. Dies ist vor allem auf das höhere Finanzierungsvolumen sowie die Aufwendungen für die Anleihe zurückzuführen. Die Zinserträge erhöhten sich von 1,8 Mio. EUR auf 2,4 Mio. EUR, der Zinsaufwand stieg von -14,2 Mio. EUR auf -16,9 Mio. EUR.

Die durchschnittliche Laufzeit der Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 1,53 Mrd. EUR (31.12.2011: 1,52 Mrd. EUR) lag am Ende des ersten Quartals bei 3,2 Jahren. Rund 11 Prozent, das sind rund 160 Mio. EUR, stehen 2012 zur Refinanzierung an, sowie rund 9 Prozent bzw. rund 140 Mio. Euro in 2013.

Im ersten Quartal erhöhte sich der Personalaufwand vor dem Hintergrund der gesteigerten Mitarbeiterzahl planmäßig um 0,6 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR, während der Verwaltungsaufwand bei 2,2 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr stabil gehalten wurde.

Der Konzernüberschuss lag mit 2,5 Mio. EUR (Q1/2011: 2,8 Mio. EUR) erwartungsgemäß leicht unter dem Vorjahresniveau; die Ursache für den Rückgang liegt maßgeblich in dem Anstieg der planmäßigen Abschreibungen aufgrund des erweiterten Immobilienportfolios und eines höheren sonstigen betrieblichen Ertrags im Vorjahresquartal.

Der FFO (Funds From Operations: operatives Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern, sowie vor Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten) des ersten Quartals 2012 betrug 10,5 Mio. EUR und lag damit um 0,5 Mio. EUR über dem Vorjahresergebnis (Q1 2011: 10,0 Mio. EUR). Der Zuwachs resultiert vor allem aus dem gewachsenen Portfolio mit höheren Mieteinnahmen, das den höheren Zinsaufwand aus der Unternehmensanleihe mehr als kompensierte. Je Aktie belief sich der FFO auf 0,23 EUR (Q1/2011: 0,25 EUR).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (nach gezahlten Zinsen und Steuern) liegt mit 12,7 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr (9,4 Mio. EUR). Hier spiegeln sich vor allem erhöhte Mieteinnahmen aufgrund des erweiterten Portfolios und der gestiegenen Einnahmen aus Verwaltungsgebühren wider.

Der Finanzmittelbestand zum Ende des ersten Quartals 2012 betrug 90,8 Mio. EUR (31.12.2011: 100,3 Mio. EUR).

Das betreute Immobilienvermögen beträgt aktuell unverändert 3,3 Mrd. EUR; die Bilanzsumme der DIC Asset AG erhöhte sich auf 2,3 Mrd. EUR (Q1/2011: 2,1 Mrd. EUR, Q4/2011: 2,2 Mrd. EUR). Die bilanzielle Eigenkapitalquote belief sich zum 31. März 2012 auf 27,7 Prozent (31.12.2011: 27,8 Prozent).

Signifikanter Fortschritt bei den Projektentwicklungen: Mit der Vermietung von über 70 Prozent des „MainTor Porta“-Gebäudes hat die DIC die Bauarbeiten für dieses MainTor-Teilprojekt gestartet. Der Verkauf der Hamburger „Opera Offices Klassik“ im Rahmen eines Forward-Deals gab den Startschuss für den Baubeginn.

Prognose 2012: Die DIC Asset AG bekräftigt ihre FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2012 von 43-45 Mio. EUR (Geschäftsjahr 2011: 40,6 Mio. EUR), was einem Wachstum von rund zehn Prozent entspricht. Diese Prognose basiert auf folgenden Plangrößen für das Geschäftsjahr 2012: Die Mieteinnahmen sollen auf 124-126 Mio. EUR (2011: 116,7 Mio. EUR) gesteigert werden, die Leerstandsquote auf rund 11,5 Prozent gesenkt werden (2011: 12,4 Prozent).

Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der DIC Asset AG: „Unser erfolgreicher Start in 2012 mit dem Leerstandsabbau im ersten Quartal ist ein relevantes Indiz auf das Wachstumspotenzial, das wir bis zum Jahresende erwarten.“

Informationen über die DIC Asset AG sowie den Quartalsbericht finden Sie im Internet unter www.dic-asset.de.

Über die DIC Asset AG:
Die 2002 etablierte DIC Asset AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Immobilienunternehmen mit ausschließlichem Anlagefokus auf Gewerbeimmobilien in Deutschland und renditeorientierter Investitionspolitik. Das betreute Immobilienvermögen beläuft sich auf rund 3,3 Mrd. Euro mit rund 270 Objekten, davon anteilig 2,2 Mrd. Euro auf der Bilanz der DIC Asset AG. Die Investitionsstrategie der DIC Asset AG zielt auf die Weiterentwicklung eines qualitätsorientierten, ertragsstarken und regional diversifizierten Portfolios. Das Immobilienportfolio ist in zwei Segmente gegliedert: Das „Commercial Portfolio“ (1,9 Mrd. Euro) umfasst Bestandsimmobilien mit langfristigen Mietverträgen und attraktiven Mietrenditen. Das Segment „Co-Investments“ (0,3 Mrd. Euro) führt Fondsbeteiligungen, Joint Venture-Investments und Beteiligungen bei Projektentwicklungen zusammen. Eigene Immobilienmanagement-Teams in sechs Niederlassungen an regionalen Portfolio-Schwerpunkten betreuen die Mieter direkt. Diese Marktpräsenz und -expertise schafft die Basis für den Erhalt und die Steigerung der Immobilienwerte. Die DIC Asset AG ist seit Juni 2006 im SDAX notiert und im internationalen EPRA-Index für die bedeutendsten Immobilienunternehmen in Europa vertreten.

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