Das weltweit führende digitale Fertigungsunternehmen führt mit Protolabs Network die nächste optimierte Evolutionsstufe von Hubs ein, die umfangreiche und erweiterte Kapazitäten unter einer Marke vereint und eine einheitliche Kundenerfahrung schafft
Putzbrunn bei München, 11.01.2024 – Protolabs ein weltweit führender Fertigungsdienstleister, gibt heute die Einführung des neuen Protolabs Network, bekannt. Der Protolabs Network-Service erweitert die Palette der angebotenen Leistungen und Preisoptionen durch die Zusammenarbeit mit globalen Fertigungspartnern. Während die Plattform bislang als Hubs firmierte, signalisiert dieser Schritt das Engagement von Protolabs eine einheitliche globale Marke und ein einheitliches Kundenerlebnis zu schaffen. Der Übergang zu Protolabs Network erfolgt drei Jahre nach der Übernahme des in Amsterdam ansässigen Fertigungsnetzwerks Hubs, das seit dem Kauf im Jahr 2021 zu einem beträchtlichen Wachstum des Jahresumsatzes beitrug.
Neue Errungenschaften für Protolabs
„Mit Protolabs Network bauen wir ein Geschäftsmodell auf, das die Fertigungsindustrie noch nie zuvor gesehen hat, und unsere Kundinnen und Kunden dazu befähigt, das volle Potenzial unserer Plattform und Fertigungskapazitäten ausschöpfen zu können“, erklärt Rob Bodor, Präsident und CEO von Protolabs. „Allein im 3. Quartal 2023 konnte Protolabs Network den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fast 87 Prozent steigern! Das zeigt nicht nur die hohe Wertschätzung unseres erfahrenen Kundenstamms gegenüber der Produktionsqualität, sondern stellt auch die herausragende Leistung unseres gesamten Teams bei Protolabs, das dieses Modell erfolgreich umgesetzt hat, in den Vordergrund“, ergänzt Rob Bodor.
Ein globaler Marktplatz mit einzigartigen Möglichkeiten
Das Geschäftsmodell, auf das sich Bodor bezieht, kombiniert die internationalen Standorte von Protolabs mit einem globalen Netzwerk von Zulieferern, dem Protolabs Network, um Kundinnen und Kunden eine einzige Beschaffungsressource für den gesamten Lebenszyklus eines Produkts anbieten zu können.
Das Protolabs Network umfasst mehr als 250 hochgradig geprüfte Zulieferer, wodurch sich die Möglichkeiten des digitalen Herstellers sowie die verfügbaren Preisoptionen umfangreich erweitert. Kundinnen und Kunden haben unter anderem Zugang zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten inklusive engerer Toleranzen, verbesserten Nachbearbeitungsoptionen und höheren Stückzahlen zu niedrigeren Kosten. Zudem ergänzt das Fertigungsnetzwerk die ebenfalls von Protolabs angebotenen On-Demand-Fertigungsdienste für kleine Stückzahlen.
Peter Horowitz, Geschäftsführer des Protolabs Network betont: „All dies gibt uns bereits einen Ausblick in die Zukunft der Branche: eine Fertigung, die trennscharf und perfekt auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft zugeschnitten ist und diese dann zum gewünschten Zeitpunkt und zu den geforderten, bestmöglichen Konditionen beliefert. Es ist faszinierend, an dieser wegweisenden Entwicklung teilzuhaben und sie aktiv mitzugestalten“.
Die Umfirmierung zu Protolabs Network ist ab sofort gültig. Wenn Sie mehr über das digitale Fertigungsmodell von Protolabs und die Rolle von Protolabs Network erfahren möchten, lesen Sie hier die Zusammenfassung zu den neuen Zukunftsaussichten.
Protolabs ist der weltweit führende Digitalhersteller für kundenspezifische Prototypen und Kleinserienteile. Das technologieorientierte Unternehmen verwendet fortschrittliche Technologien für 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss, um Teile innerhalb weniger Tage zu fertigen. Das Ergebnis ist eine beispiellos schnelle Markteinführung für Produktdesigner und Ingenieure weltweit.
Aspekte:
– Digitale 3D-CAD-Modelle werden von einem automatisierten Angebotssystem und urheberrechtlich geschützter Software in Anweisungen für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen umgewandelt. Dabei wird ein digitaler Zwilling des gewünschten Teils erstellt. Das Resultat sind Teile, die volldigitalisiert hergestellt und innerhalb von einem bis 15 Tagen geliefert werden.
– Das Unternehmen stützt sich auf drei primäre Dienstleistungen: Spritzguss, CNC-Bearbeitung und 3D-Druck (Additive Fertigung).
– Die Spritzgusstechnik wird für Quick-turn-Prototypenherstellung, Bridge-Tooling und Kleinserienproduktion von bis zu 10.000 und mehr Teilen sowie für kleinere Mengen von Altteilen eingesetzt. Das Unternehmen bietet mehr als 100 Thermoplaste, Metalle und Silikone an.
– Protolabs verwendet indexiertes 3- und 5-Achsen-Fräsen und Drehen zur Bearbeitung von technischem Kunststoff und Prototypen aus Metall sowie von funktionsfähigen Fertigteilen in Mengen von weniger als 200.
– Bei der Additiven Fertigung werden fortschrittliche 3D-Drucktechnologien eingesetzt, die extrem genaue Prototypen mit komplexen Geometrien erstellen können. Additive Teile werden mit Stereolithographie, selektivem Lasersintern, Multi Jet Fusion, PolyJet und Direktem Metall-Lasersintern sowie in verschiedenen Kunststoffen und Metallen hergestellt.
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