Screenshot von matSTUDIO
Eine revolutionäre Entwicklung stellt die sysmat GmbH auf der LogiMAT 2012 vor: das Materialfluss-Automation-Studio matSTUDIO. Die völlig neu entwickelte Materialfluss-Software, mit der sich Anlagen unterschiedlicher Hersteller nach wenigen Tagen steuern lassen, ist so einfach zu bedienen, dass sie als Standardsoftware über Amazon vertrieben werden könnte. Möglich macht dies eine einzigartige interaktive, grafische Entwicklungsumgebung. Per Drag-and-Drop und mit einigen gezielten Mausklicks legt der Anwender – ohne Programmieren – den Materialfluss durch die zu steuernde Anlage fest. Ein spezieller Algorithmus berechnet auf dieser Grundlage den Großteil der notwendigen Parameter automatisch. Anlagenbauer sind so in der Lage, nach wenigen Tagen eigene Anlagen zu steuern, und behalten das Know-how und die Wertschöpfung im eigenen Haus. matSTUDIO steht damit für eine ganz neue Generation der Anlagensteuerung.
MAINHAUSEN. „Die meisten Anlagenbauer, mit denen wir sprechen, können zunächst gar nicht glauben, dass es tatsächlich möglich ist, die Materialfluss-Software innerhalb weniger Tage selbst einzurichten“, berichtet Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH. Doch dass ausgerechnet das Systemhaus aus Mainhausen den Materialflussmarkt mit einer Software revolutioniert, die so einfach zu bedienen ist, ist kein Zufall. Der herstellerunabhängige und hochgradig konfigurierbare Materialflussrechner matCONTROL von sysmat ist bereits seit mehr als zehn Jahren bei namhaften Unternehmen wie Olympus, DHL oder Getriebebau Nord zur Steuerung von Automatiklagern im Einsatz. Schon bei diesem Produkt profitierten die Anwender davon, dass sie Änderungen im Materialfluss – ohne Programmieren – selbst durchführen können.
Das viel leistungsfähigere Materialfluss-Automation-Studio baut auf diesen Erfahrungen auf, bietet jedoch eine völlig neue Art der Konfiguration. Der Nutzer sieht die gesamte Steuerungslogik als grafische Elemente auf dem Bildschirm. Erstmals in der Geschichte der Materialflussrechner können Materialfluss und Strategien einfach und übersichtlich mit der Maus in kürzester Zeit ähnlich einem Ablaufdiagramm gezeichnet werden. Durch die interaktive, grafische Entwicklungsumgebung lassen sich automatisierte Anlagen und Produktionslinien – ohne Programmieren – mit wenigen Klicks steuern. „Speziell Anlagenbauer, die ihre eigenen Anlagen damit steuern können, profitieren von dieser einzigartigen Entwicklungsumgebung“, berichtet Schulz. Benötigte die Mehrzahl der Anlagenbauer für Vorbereitung und Programmierung des Materialflussrechners bisher durchschnittlich mehr als fünf Wochen, verkürzt matSTUDIO den Zeitaufwand pro Projekt auf wenige Tage. Und das Beste ist: Kundenbindung, Know-how und Wertschöpfung bleiben dabei im eigenen Haus. Für die Betreiber von automatisierten Anlagen hält matSTUDIO außerdem eine übersichtliche Visualisierung der Anlage inklusive umfassender Steuerungs- und Diagnosefunktionen bereit.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.sysmat.de oder auf der LogiMAT 2012 am Stand 330 in Halle 7.
Die 1994 gegründete sysmat GmbH ist einer der marktführenden Anbieter von frei konfigurierbaren Materialflussrechnern für automatisierte Anlagen und Produktionslinien. Die Materialflussrechner-Software matCONTROL® ist als Config&Move-Lösung konzipiert und unabhängig vom Hersteller – ohne Programmieren – einsetzbar. Speziell für Anlagenbauer entwickelte sysmat 2011 darüber hinaus die Materialfluss-Software matSTUDIO, mit der sie in wenigen Tagen den Materialfluss ihrer Anlagen selbst konfigurieren können. Ein weiteres Produkt des Systemhauses ist das branchenunabhängige, modulare Warehouse-Management-System matWMS mit umfangreichen Funktionalitäten. matWMS wurde von Grund auf für Automatiklager entwickelt und bietet zahlreiche Schnittstellen. Die Simulationssoftware matSIMU rundet das Produktspektrum von sysmat ab. Eine Kernkompetenz des Unternehmens ist das Ablösen von veralteter Materialflussrechner-Software in bestehenden, automatischen Logistikzentren. Die hier gesammelten Erfahrungen bilden die Grundlage für die Entwicklung der Software.
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