Die private Krankenversicherung stets gut überlegt
Seit Anfang 2011 stellen sich erneut viele Menschen die Frage, ob sie sich nicht doch privat versichern wollen, denn nun freuen auch Arbeitnehmer die Vorzüge der privaten Krankenversicherung genießen. Dies jedoch nur, wenn das komplette Einkommen aus dem vorherigen Jahr über der sogenannten Versicherungspflichtgrenze von 49.950 Euro brutto lag. Selbstständige und Beamte dürfen schon immer zur privaten Krankenversicherung wechseln, wobei der Verdienst keine Rolle spielt. Die Wahl, ob man in Zukunft privat oder gesetzlich versichert sein möchte, sollte jedoch gut überlegt sein, denn dies ist oftmals eine Entscheidung fürs Leben. Den der Weg zurück in eine gesetzliche Versicherung ist nur in den wenigsten Fällen und ab dem Alter von 55 nicht möglich.
Private Krankenversicherung: Bessere Leistung – Höherer Preis
Die hat im Gegensatz zur Gesetzlichen einige Vorteile. Zum einen haben die Versicherten für ihr komplettes einen Anspruch auf die Leistungen, die vor Vertragsabschluss vereinbart wurden und zum anderen ist die Auswahl an Tarifen wesentlich höher. Privat Versicherte haben einen ständigen Einblick auf die Leistungen und die Finanzen und auch eine extra Auslandsversicherung ist in diesem Fall nicht nötig. Natürlich haben all diese Vorteile ihren Preis, denn eine private Krankenversicherung ist in der Regel teurer als die Gesetzliche. Menschen, die bei einer privaten Krankenversicherung versichert sind, werden bei Ärzten lieber gesehen und haben ebenfalls ein Anrecht auf eine Behandlung vom Chefarzt.
Auch die Nachteile der privaten Krankenkasse sollten bedacht werden
Natürlich hat auch die einige Private Krankenversicherung Nachteile, die vor Vertragsabschluss dringen beachtet werden sollten. Leider haben nicht alle Menschen die Möglichkeit, sich privat zu versichern. Wenn das brutto Jahreseinkommen unter 49.950 Euro liegt, muss der Versicherte entweder Beamter oder selbstständig sein. Eine private Krankenversicherung wird nicht nach dem Einkommen berechnet, so haben Menschen später mit einer geringen Rente oft große Probleme, die Beiträge zu zahlen. Bevor der Vertrag also unterschrieben wird, sollten auch die Nachteile unbedingt beachtet werden.
Für wen lohnt sich die private Krankenversicherung?
Vor allem die Versicherten mit Beamtenstatus liegen in der Regel mit der privaten Versicherung genau richtig. Anstelle des Arbeitgeberzuschusses zahlt der Dienstherr für die privat Versicherten die Beihilfe. Die private Krankenversicherung wird von dem Beamten somit für den noch verbleibenden Teil benötigt und ist in diesem Fall besonders günstig. Eine gesetzliche Versicherung würde in einer solchen Situation viel zu teuer sein. Selbstständige und normale Arbeitnehmer hingegen erhalten normalerweise keine Beihilfe und das Einkommen, was sie haben ist definitiv nie sicher. Daher entsteht ein finanzielles Risiko beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung.
Warnung vor steigenden Beiträgen
Da die Menschen immer älter werden und auch die Krankheiten langwieriger sind, steigen die Gesundheitskosten und die Beiträge werden in regelmäßigen Abständen neu bemessen. Fazit, die Beiträge steigen. Laut Statistiken steigen die Beiträge einer privaten Krankenversicherung nach 30 Jahren in der Regel um das Dreifache. Nachdem die privat Versicherten nun das Rentenalter erreicht haben, sollte im Vorfeld einiges an Geld gespart worden sein, damit weiterhin die Beiträge gestemmt werden. Sollte dies nicht möglich sein, bekommen Versicherte bei einer privaten Krankenversicherung jedoch die Option, zu einem weniger attraktiven Tarif mit geringeren Leistungen zu wechseln. Weitere Informationen finden Sie unter.http://www.versicherungscheck-online.net/private-krankenversicherung.html
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