Prepaid MasterCards: Eine Initiative gegen die wachsende Verschuldung deutscher Privathaushalte

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Mit Prepaid MasterCard gegen Verschuldung

Freising, März 2012
Auch im dritten Quartal 2011 ist die Verschuldung der privaten Haushalte in Deutschland nach Angaben der Deutschen Bundesbank* wieder gestiegen. Vor allem die klassische Kreditkarte, bei der ein Kreditrahmen eingeräumt wird, stellt häufig den Einstieg in die Schuldenspirale dar. Kreditkarten auf Guthabenbasis, sog. Prepaid MasterCards, können dank Überziehungsschutz Abhilfe schaffen.

Schicksalsschläge und Kaufrausch: Wenn die Schuldenfalle zuschnappt

Arbeitslosigkeit, Scheidung und gescheiterte Selbständigkeit sind häufig Auslöser für eine Verschuldung. Doch nicht nur Schicksalsschläge, sondern auch unkontrollierter Konsum, kann die Schuldenfalle zuschnappen lassen. Kaufen auf Pump, wenn gerade nicht genügend Geld zur Verfügung steht, ist verlockend, und mit klassischen Kreditkarten problemlos möglich. Doch spätestens wenn die Kreditkartenabrechnung zum Monatsende im Briefkasten landet, kommt das böse Erwachen.

Die MasterCards, die von der Schwäbische Bank AG in Kooperation mit der petaFuel GmbH herausgegeben werden, können dank Prepaid-Funktion nicht überzogen werden. Dennoch stehen Prepaid MasterCards, wie MyPrepaid und MajorCard, klassischen MasterCards in nichts nach. Die Guthabenkarten können nach Aufladung zum Bezahlen im Internet und weltweit benutzt werden. Der einzige Unterschied: Einkäufe über das Guthaben hinaus sind nicht möglich.

Antrag genehmigt: Schufafreie Prepaid MasterCards mit Kontofunktion

Bei den Kartenmodellen SupremaCard und MeineGiroKarte erhalten Kunden zusätzlich zur Prepaid MasterCard ein Onlinekonto, das ebenfalls vor Überziehung geschützt ist. Karte und Privatkonto sind miteinander verbunden und weisen immer den gleichen Guthabenstand auf. Dadurch kann jederzeit ein Überblick über alle Umsätze abgerufen werden. Das Onlinekonto gleicht in seinen Funktionen einem Girokonto. Es können Überweisungen ausgeführt und empfangen werden. Somit kann das Konto auch als Gehaltskonto genutzt werden. Das Einrichten von Daueraufträgen und Terminüberweisungen ist ebenfalls möglich.

Für Prepaid Kreditkarten, wie SupremaCard, MeineGiroKarte und Co., gibt es keine Zugangsbeschränkungen. Auf Einkommensnachweise, Schufa-Abfragen und sonstige Bonitätsprüfungen wird verzichtet. Dank der Prepaid-Funktion besteht weder für den Kunden, noch für die Bank ein Risiko. Die schufafreien Prepaid MasterCards sind damit für jeden ab Volljährigkeit erhältlich. Die Kartenmodelle MyPrepaid und MajorCard können sogar von Jugendlichen beantragt werden, da eine Verschuldung mit den Prepaid MasterCards ausgeschlossen ist.

Für eine schuldenfreie Zukunft: Das P-Konto als Wegbegleiter

Wer bereits mit einer Verschuldung zu kämpfen hat und mit einem Pfändungsbeschluss rechnet, kann für die Prepaid MasterCard mit Onlinekonto einen Pfändungsschutz beantragen. Der Pfändungsschutz kann bei Bedarf diskret vom Kontoinhaber online eingerichtet werden. Durch die P-Konto-Umwandlung steht monatlich ein fester Betrag des Guthabens zur freien Verfügung, der nicht gepfändet werden kann. Der pfändungsfreie Grundbetrag kann durch entsprechende Nachweise (z.B. Kindergeldbezug, Unterhaltspflichten) erhöht werden.

Dr. Peter Schönweitz, Geschäftsführer der petaFuel GmbH, möchte Schuldner mit den Prepaid MasterCards und der P-Konto-Funktion auf dem Weg in eine schuldenfreie Zukunft unterstützen.
„Unsere Prepaid MasterCards helfen dabei, den Überblick über alle Ausgaben zu behalten, und wieder ein Gefühl für den richtigen Umgang mit Geld zu entwickeln. Mit dem pfändungssicheren P-Konto können trotz Pfändung weiterhin alle Zahlungsgeschäfte des täglichen Lebens abgewickelt werden. Gleichzeitig trägt die automatisierte Gläubigerbedienung beim P-Konto dazu bei, nach und nach die Schulden zu begleichen“, so Schönweitz.

Weitere Informationen zu Prepaid MasterCards werden unter http://www.prepaid-mastercard.de bereitgestellt.

* Quelle: Vermögensbildung und Finanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2011, abegrufen unter http://www.bundesbank.de/download/presse/pressenotizen/2012/20120207.finanzierungsrechnung.php

Die petaFuel GmbH ist ein ergebnisorientierter IT Service Provider und PCI-geprüfter Kreditkartenprozessor mit Sitz in Freising. petaFuel bietet maßgeschneiderte Unternehmenslösungen in den Bereichen Softwareentwicklung, IT-unterstützte Zusammenarbeit und Business Intelligence. So leistet petaFuel zum einen Support bei internen IT-Projekten, zum anderen werden Zahlungssysteme (SSL-Banking, HBCI-Server, Online Brokering) für mittelständische und private Banken entwickelt.
Der derzeit größte Geschäftsbereich ist die kontenbasierte Zahlungsabwicklung sowie der Vertrieb der Prepaid MasterCards. Die petaFuel GmbH leitet das Processing für diese weltweit einsetzbaren, vorausbezahlten Guthabenkarten in Kooperation mit MasterCard International. Hierzu wird ein erstmalig durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) freigegebenes Verfahren zur papierlosen Bestellung von Prepaid MasterCards genutzt. Das Verfahren wurde von petaFuel in Zusammenarbeit mit der „Schwäbische Bank AG“ Stuttgart entwickelt.
Die petaFuel GmbH ist Deutschlands erster und größter Prepaid MasterCard-Prozessor und bedient über 50.000 Endkunden mit ihren Produkten.

Kontakt:
petaFuel GmbH
Petra Köck
Münchner Str. 4
85354 Freising
petra.koeck@petafuel.de
081614060101
http://www.petafuel.de