Der Spezialist für Fliegeruhren setzt für seine Kollektionen auf die dezente Eleganz schwarzer Etiketten
POINTtec produziert seit über 25 Jahren Uhren mit Reminiszenz an große Pioniere der Luftfahrt. Zeitmesser von „Junkers“ und „Zeppelin“ überzeugen durch markantes Design in zeitlos elegantem Stil. Der Auftritt der Uhrenmarken ist eingebettet in ein gestalterisches Gesamtkonzept, wo sich das Labelling nahtlos einfügen muss. Mit eXtra4 Labelling Systems der Ferdinand Eisele GmbH vertraut der Uhrenhersteller einem erfahrenen Anbieter, der auf maßgeschneiderte Etikettierlösungen für die Schmuck- und Uhrenbranche spezialisiert ist.
„Die besondere Herausforderung besteht in unserem Anspruch an Design gepaart mit der technisch notwendigen Funktionalität“, so Michael Wein, Leiter der Abteilung Einkauf und Logistik bei POINTtec in München. „Mit unseren Fliegerkollektionen aber auch mit der jungen Serie „Maximilian München“ sind wir beim Fach-Einzelhandel im In- und Ausland gut vertreten. Gleichzeitig arbeiten wir jedoch mit großen Handelspartnern zusammen und müssen deren Vorschriften exakt erfüllen.“
Die Idee von Gründer und Geschäftsführer Wilhelm Birk, Uhren mit einem unverwechselbaren Stil zu einem besonderen Preis-Leistungsverhältnis am Markt zu lancieren, ist von Anfang an von Erfolg gekrönt. Mit seinen Markenwelten bedient das Unternehmen den Wunsch der Menschen nach dem Echten und Authentischen in einer schnelllebigen Zeit. Heute produziert POINTtec am Standort Deutschland ca. 100.000 Uhren im Jahr. Damit der Absatz solcher Stückzahlen reibungslos ablaufen kann, ist logistische Organisation ein wichtiger Faktor.
Logistische Vorschriften contra Design
Große Kunden, wie beispielsweise Lufthansa, erwarten die korrekte Preisauszeichnung der Ware bereits durch den Hersteller. So ist man bei POINTtec verpflichtet, alle Uhren mit einem Barcode vom Typ EAN13 zu etikettieren. Da dieser Strichcode besonders groß ist, müssen auch die Etiketten entsprechend dimensioniert sein. „Beschriftungsflächen mit den Maßen 35 x 17 mm bieten uns zwar auch die Möglichkeit unsere Markenlogos prägnant zu positionieren, insgesamt wirkt das Etikett aber eher störend in der Gesamtanmutung der Uhren bei der Präsentation“, erläutert Michael Wein die Problematik. „Vor allem das Weiß des Labels war unseren Designern zu dominant in dem von Schwarz-, Grau- und Brauntönen beherrschten Gestaltungsrahmen. Wunschziel war ein Etikett in glänzendem Schwarz mit matt weißem Aufdruck. „
Weiß auf schwarz als Herausforderung für die Identifikationstechnik
POINTtec setzt auf die seit über 10 Jahren bewährte Zusammenarbeit mit Ferdinand Eisele. Bei den Experten aus Birkenfeld gehören schwarze Etiketten schon lange zu den Standardprodukten.
Vor größere Aufgaben sieht sich der Identtechnik-Spezialist jedoch durch den Barcode gestellt: „Wir wollen das Etikett bei uns in München mit weißem Farbband bedrucken“, erläutert Wein die Problematik. „Für den nötigen Strichcode heißt das allerdings, dass er negativ weiß gedruckt werden muss und das in einer Qualität, die beim Scannen ein einwandfreies Ergebnis erzielt.“
Profundes Ident-Knowhow für neue Etiketten-Lösungen
Da nicht jeder Thermotransferdrucker am Markt den Negativdruck beherrscht und auch nicht jedes weiße Farbband die gewünschte Deckkraft besitzt, ist hier die Expertise von eXtra4 Labelling Systems gefordert. Im Hause Ferdinand Eisele beobachtet man den Markt für Etikettendrucker genau und prüft jedes Neuprodukt auf Herz und Nieren, bevor es ins Sortiment aufgenommen wird. Ebenso verfährt man mit Verbrauchsmaterialien. Beim Eignungstest von Farbbändern wird deren Kratz- und Wischfestigkeit im Zusammenspiel mit verschiedenen Materialen eingehend untersucht. Dabei wird die Schärfe des Druckbildes bei unterschiedlichen Drucktemperaturen auf den wichtigsten Druckermodellen genauestens unter die Lupe genommen. Entscheidet sich doch an diesem Punkt, ob ein Etikettiersystem funktioniert und später das Scannen vor Ort im Verkauf fehlerfrei läuft.
„Unsere Problematik konnte man auch bei Ferdinand Eisele nicht auf Anhieb lösen“, berichtet Logistiker Wein. Aber nach einiger Zeit erhielt man bei POINTtec grünes Licht aus Birkenfeld. „Man schickte uns Muster-Etiketten zur Ansicht. Sie waren mit unserem Junkers-Logo samt dem EAN13-Barcode bereits fertig bedruckt und haben uns voll und ganz überzeugt – sowohl mich als EDV-Fachmann, als auch meine Kollegen aus dem Design-Ressort.“
Effiziente Etikettierung als Frage der Organisation
Etikettierung hat jedoch nicht nur gestalterische und logistische Aspekte, sondern spielt auch bei der internen Organisation eine entscheidende Rolle. Deshalb vertraut man bei POINTtec in Sachen Service und Support ebenfalls den Etikettenspezialisten aus der Umgebung von Pforzheim, weiß Michael Wein. „Für die Installation des neuen Etikettiersystems kam der Geschäftsführer der Ferdinand Eisele GmbH persönlich nach München. Er ist selbst Programmierer und weiß genau, wovon er spricht. Mit ihm kann ich mich als EDV-Fachmann auf Augenhöhe austauschen. Die Integration des notwendigen Equipments, sprich Industriedrucker samt Software, in die vorhandenen Strukturen unseres Hauses hat so auch von Seiten der Computertechnik reibungslos geklappt.“
Seit mehreren Monaten zeichnet man bei POINTtec jetzt schon die Uhrenkollektionen mit schwarzen Etiketten aus. „Unsere Partner im Handel sind sehr angetan von dem veränderten Auftritt“, berichtet Michael Wein. „Die Labels werden trotz ihrer Größe jetzt nicht mehr als störend wahrgenommen. Sie fügen sich stimmig in das Gesamtbild unserer Markenwelten ein, statt zu dominieren.“ So stehen POINTtec-Uhren konsequent für die zeitlose Schönheit und technische Raffinesse modernen Designs. Hoher ästhetischer Anspruch beim eigenen Produkt weiß vornehme Zurückhaltung bei Etiketten eben zu schätzen.
Das Unternehmen ist seit seiner Gründung 1931 durch die für den Standort Pforzheim typische Schmuckindustrie geprägt. Den ursprünglichen Kern des Produktprogramms bildet deshalb eine Vielfalt von Etiketten zur Auszeichnung von Schmuck und Uhren. Parallel dazu entwickelte sich für Anwender aus Industrie und Handel anderer Branchen eine breite Palette an Etiketten, wie Typenschilder, Instruktions-Etiketten, Warnschilder, Inventarschilder, Anschieß-Etiketten, Preis-Etiketten, Prüfplaketten, Gütesiegel, Promotion-Aufkleber, Versand-Etiketten, Verpackungs-Aufkleber und viele mehr.
Eine Vielzahl an Extras, die das das Etikett, zum umfassenden Etikettiersystem ergänzen, bereichern zusätzlich die Produktpalette. Das Angebot reicht von Hardware, wie Thermotransferdrucker und Barcode-Scanner, bis zur Beschriftung via Etikettendruck-Software.
Die Entwicklung individueller Etiketten-Druckprogramme basiert auf mehr als 20 Jahren Erfahrung mit Programmierung sowie dem Umgang mit Computer-Druckern und Scannern im Unternehmen.
Kontakt:
Ferdinand Eisele GmbH
susanne schickel
Carl-Benz-Str. 17
75217 Birkenfeld
07231/94790
schickel@ferdinand-eisele.com
http://www.extra4.com