Poing startet Facebook-Seite „Zukunft Poing“

Am Donnerstag, den 23.02.2012 um 14:17 Uhr ging die Facebook-Seite „Zukunft Poing“ online.

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Im Sitzungssaal des Rathauses aktivierte der Erste Bürgermeister Albert Hingerl per Mausklick Poings Zukunftsprofil. Die Facebook-Seite ist die Fortsetzung des im Januar begonnenen Zukunftsdialogs. Bei dem von Albert Hingerl in Zusammenarbeit mit der ARGE Poing am Bergfeld initiierten Dialog, diskutierte Poings Erster Bürgermeister mit Experten und Poinger Bürgern über die anstehenden Zukunftsthemen. Die Facebook-Seite soll den Dialog mit den Bürgern fortsetzen: Jeden Tag wird Bürgermeister Albert Hingerl ein neues Zukunftsthema auf der „Zukunft Poing“-Seite einstellen. Die Bürger können sich über die Kommentarfunktion beteiligen und mit dem „Gefällt mir“-Button über die Wichtigkeit des Themas abstimmen.
Zu Beginn wird die Seite nur für Internetnutzer mit eigenem Facebook-Profil sichtbar sein. Erst wenn die Facebook-Seite „Zukunft Poing“ 25 Fans erreicht hat, kann sie über eine URL-Adresse öffentlich eingesehen werden. Es wird erwartet, dass die Schwelle bereits am Freitag, den 24.02. überschritten wird. Die Entscheidung, Poings Zukunft in Facebook zu diskutieren, fiel der Jugend zuliebe: „Um Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können, ist es wichtig, die Meinungen und Bedürfnisse möglichst aller kennen zu lernen. Mit der Facebook-Seite „Zukunft Poing“ wollen wir mit der jüngeren Generation ins Gespräch kommen und zwar dort, wo sie gewohnt ist, sich zu unterhalten. Mit diesem zusätzlichen Kommunikationskanal wollen wir noch mehr Menschen die Möglichkeit geben, sich an der Gestaltung von Poings Zukunft zu beteiligen“, so Albert Hingerl. Die Themen, die auf der Facebook-Seite verhandelt werden sollen, decken das gesamte gesellschaftliche Spektrum ab: Familie, Arbeit, Freizeit, Senioren. Für jeden Bereich gibt es im Laufe der Facebook-Initiative die Möglichkeit, Stellung zu beziehen. Dabei geht es Bürgermeister Hingerl hauptsächlich darum, zu erfahren, welche Ansprüche an die Zukunft gestellt werden. Die „Zukunft Poing“-Seite stellt deshalb viele Fragen an ihre Leser: „Wie wichtig ist Ihnen das Thema Energie? Welchen Ansprüchen muss ein zukünftiger Arbeitsplatz in Poing genügen? Was macht die Lebensqualität in Poing aus? Was möchten Sie unserer neuen Seniorenbeauftragten zum Amtsantritt mit auf den Weg geben?“ Bürgermeister Albert Hingerl bekennt sich zu dem Prinzip des Dialogs: „Es ist wichtig Fragen zu stellen. Nur wer die Bedürfnisse der Menschen kennt, wird auch in Zukunft die richtigen Entscheidungen treffen können.“

Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Poing „Am Bergfeld“ wurde 1968 gegründet. Mitglieder sind die Gemeinde Poing und sieben überwiegend in München ansässige Bauträger. Die ARGE Poing ist Maßnahmen- und Erschließungsträger der Neubaugebiete im Norden Poings.

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