Plan International und prio.one fördern gemeinsam den Aufbau von inklusiven und sicheren Schulen in Nepal

Das Unternehmen prio.one hat sich auf Frauengesundheit spezialisiert und hat sich mit zahlreichen innovativen Produkten sowohl national als auch international einen Namen gemacht. Neben den eigens entwickelten Produkten wird das Unternehmen vor allem mit seinem internationalen, sozialen Engagement in Verbindung gebracht. An dieser Stelle setzt prio.one auf die Zusammenarbeit mit ausgesuchten Partnern und unterstützt beispielsweise die Organisation Plan International auf finanzieller Ebene sowohl in Malawi als auch in Nepal. Nachdem im Zuge der Partnerschaft bereits ein Projekt gegen Zwangsheirat in Malawi gefestigt wurde, hat sich prio.one im vergangenen Jahr für einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit entschieden. Seither unterstützt es ein Bildungsprojekt in Nepal, bei dem es um den Auf- und Ausbau von sicheren und inklusiven Schulen geht. 

Gleich mehrere Punkte stehen im Fokus dieses Engagements. Neben dem Aufbau von  barrierefreien Klassenzimmern werden die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel genutzt, um Lehrkräfte vor Ort weiterzubilden und für die Kinder angepasstes Lernmaterial anzubieten. Weiterhin umfasst das Projekt das Angebot von Schulungen im Katastrophenschutz. So soll es Lehrern und Hilfskräften vor Ort möglich sein, in Notsituationen richtig zu reagieren. 

Derzeit liegt der Fokus des Engagements auf der Region Karnali. Sie gehört zu den Ärmsten in Nepal. Mit finanzieller Unterstützung im Millionenbereich schaffen die Verantwortlichen derzeit die Grundlagen, um Kindern einen sicheren Zugang zu hochwertiger und zuverlässiger Bildung zu ermöglichen. Wie in Malawi gilt auch hier besondere Aufmerksamkeit jungen Mädchen, denen oft eine gute Schulbildung in dieser Region verwehrt bleibt. 

Etwa ein Drittel der von einer Behinderung betroffenen Kinder geht bis heute in Karnali nicht zur Schule. Damit bleibt vielen die Flucht aus der Armut aufgrund von fehlender Bildung verwehrt. Mädchen leiden vor allem unter den schlechten Bedingungen vor Ort. So fehlen in den Bildungseinrichtungen separate Mädchentoiletten. Um Mädchen dauerhaft in den Schulen zu verankern, setzen sich prio.one und Plan International in der betroffenen Region für den Bau separater Mädchentoiletten  ein.