Bei allen Kürzungen der Fördermittel bleibt Photovoltaik bei Bauherren und Hausbesitzern immer noch beliebt. Dabei sind alleinig neue Anlagen von den Spar-Maßnahmen betroffen. Zukünftige Einsparungen fallen darüber hinaus doch etwas moderater aus, als zu Beginn angenommen wurde.
Photovoltaik-Anlagen bleiben immer noch lohnenswert. Vom Standpunkt der Umwelttechnik gehören sie sowieso zu den unerlässlichen Instrumenten einer erneuerbaren Energiequelle. Anhand der Kürzungsmaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland liegt der Vergütungssatz bei Photovoltaik-Dachanlagen bis 10 kWp Leistung in Zukunft dann bei 19,5 Cent pro ins Netz eingespeiste Kilowattstunde, was zuvor mit 24,43 Cent der Fall war.
Photovoltaik – eines der beliebtesten Energiequellen
Die Netzagentur gab gegenwärtig bekannt, dass über 50 Prozent aller im Jahr der 2011 neu installierten Photovoltaik-Anlagen diesem Leistungsvolumen entspricht. Größere Photovoltaik-Anlagen bis zu 1.000 Kilowatt erhalten in Bälde Einspeisevergütungen von 6,50 Cent. Für Freiflächen ist die Einspeisevergütung von den bisherigen 17,94 Cent auf 13,50 Cent gefallen. Allerdings sind weiterer Kürzungen solcher Subventionen in der Planung.
Photovoltaik – Eigenverbrauchsanteil steigt
In naher Zukunft soll lediglich nur noch ein gewisser Teil dieser hergestellten Leistung über Fördermittel für Photovoltaik erstattet werden. Ein vorhandener Überschuss muss entweder selbst genutzt oder selber auf den Markt gebracht werden. Bei den kleineren Photovoltaik-Anlagen beträgt der Eigenverbrauchsanteil zur Zeit zwanzig Prozent, für mittelgroße Anlagen liegt der Wert bei zehn Prozent. Große Anlagen dahingegen werden aber weiterhin mit 100 Prozent vergütet.
Photovoltaik – Progressive Projekte
Die Photovoltaik-Branche blickt trotzdem weiter sehr positiv in die Zukunft. Namhafte Unternehmen machen mit innovativen Projekten auf dem Gebiet der Photovoltaik von sich reden. So zum Beispiel punktete schon im vergangenen Jahr die Sunways AG mit nicht unerheblichem Erfolg anlässlich ihrer Teilnahme an der bekannten Intersolar Europe, die zu den größten Fachmessen der Solar-Hersteller weltweit gehört. Außergewöhnliche wie innovative Technologien der Sunway AG, wie beispielsweise Photovoltaik-Lösungen für Gebäude, führten auf dieser Messe zu Aufsehen und großem Interesse. “Future Cube” ist eine brandneue Gebäudetechnik-Konzeption, in die das Unternehmen sich stark eingebunden hat.
Photovoltaik – Fähigkeit zur Innovation ist nötig
Trotz einiger Gegenstimmen setzt Photovoltaik auch zusätzliche Maßstäbe. Module werden fortwährend leistungsstärker bei gleichzeitig anhaltender und immer weiter ausgedehnter Lebensdauer. Fundierte und sichere Modelle stehen dabei im Mittelpunkt, aber auch neue interessante Weiterentwicklungen, die sich bestehenden Altanlagen anpassen können. Gebäude, die zum Beispiel über Flachdächer verfügen, zählen nach wie vor zu den Problemfällen. Damit überhaupt eine Nachrüstung unter Einsatz von Photovoltaik auch hier mühelos vonstatten gehen kann, arbeiten Unternehmen an interessanten und innovativen Lösungen. Bauherren sowie Architekten sind außerdem auch auf Weiterentwicklungen auf den Gebieten der Energiebilanz, Ästhetik sowie Funktionalität angewiesen.
Photovoltaik – auch optische Lösungskonzepte sind gefragt
Namentlich die Optik gewinnt immer mehr an Bedeutung. Hauseigentümer entscheiden sich immer öfter, keine Kompromisse diesbezüglich mehr einzugehen. Produzenten haben sich nun eben auf solche Ansprüche eingerichtet, sind jedoch in Zukunft weiter gefordert, gebrauchsfertige Lösungen zu entwickeln. Photovoltaik-Systeme sollten sich daher in der Zukunft dennoch attraktiver in die unterschiedlichen Möglichkeiten solcher Fassaden einbinden lassen. Attraktivität und architektonische Höhepunkte sind genauso gesucht, wie Aspekte zur Schonung der Umwelt.