Phishing: die Gefahr aus dem Internet

Wie man sich vor Phishing-Attacken schützen kann

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Phishing-Attacken drohen: Wer im Internet einkauft, bekommt die Händler nicht zu Gesicht – eine gesundes Misstrauen kann daher nicht schaden.

(mpt-12/100) Das Internet macht es uns leicht: Nach Ladenschluss shoppen gehen, von unterwegs über das Handy Konzerttickets kaufen oder auch mal eine Versicherung online abschließen – die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Doch man stößt auch immer wieder auf Gefahren, vor denen Sicherheitsexperten warnen, aber auch mit einigen Tipps aufwarten.

Vorsicht vor Phishing Attacken

Ahnungslose fallen immer wieder auf sogenannte Phishing Attacken herein. Dabei handelt es sich um gefälschte Websites, wie Achim Plattner, E-Business-Experte bei den Ergo Direkt Versicherungen http://www.ergodirekt.de erklärt: „Hier versuchen Dritte an sensible Daten eines Internet-Nutzers zu gelangen. Durch gefälschte E-Mails werden die Nutzer auf diese Seiten geleitet, wo sie sensible Daten, wie zum Beispiel Passwörter, für das Online-Banking eingeben sollen.“ Das Problem bei diesen Seiten: Sie sehen täuschend echt aus und sind dem Design von Banken und Behörden extrem gut nachempfunden. Die dort eingegebenen Daten nutzen Betrüger dann für ihre Zwecke und räumen beispielsweise das Konto des Opfers leer. Deswegen. Internetseiten immer direkt öffnen und nie über einen E-Mail-Link. Zudem sollte man das Virenprogramm auf dem PC immer auf dem neuesten Stand halten.

Daten schützen, sicher shoppen

„Beim Online-Handel muss man prinzipiell nur die Daten angeben, die zwingend für die Abwicklung des Geschäfts notwendig sind“, erklärt Stefan Staub, Datenschutzbeauftragter und Vorstandsmitglied des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. Meist werden von Marken- und Versandhändlern sichere Seite angeboten. „Es kommt im Wesentlichen auf die technische Übermittlung der Daten an und darauf, wie der Verkäufer damit umgeht“, erklärt der Hamburger Rechtsanwalt und Fachmann für IT- und Internetrecht Jochen Plett. „Sicher sind die Übertragungswege über https-Seiten sowie Verschlüsselungen. Trotzdem sollte man vorher bei seinem Kreditkartenunternehmen die Fristen für einen Widerruf erfragen.“

Vorsicht beim Surfen

Wem beim Surfen ein Shop oder eine Internetseite vertrauensunwürdig vorkommt, der sollte sich erst einmal informieren, beispielsweise bei Google, in Foren und Blogs oder bei den Verbraucherverbänden. E-Business-Experte Achim Plattner beruhigt: „Bei bekannten und vertrauenswürdigen Marken kann man in der Regel nichts falsch machen.“

Im Fall der Fälle hilft eine Rechtsschutzversicherung, wenn man vor Gericht über einen Kaufvertrag oder auch eine Ersteigerung streiten muss. Worauf man bei der Auswahl der richtigen Versicherung achten sollte, das weiß Hans-Jürgen Niehues, Jurist und Rechtsschutz-Experte bei der D.A.S. Hamburg: „Gerade in solchen Fällen helfen spezielle Rechtsschutz-Internet-Produkte, etwa der D.A.S. Internet-Rechtsschutz. Das ist der „Surf-Airbag“ für im Internet privat abgeschlossene Verträge.“

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Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

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