Bei vielen Menschen endet die private Vorsorge bei einer einfachen Haftpflichtversicherung. Ebenso wichtig sind für die meisten Menschen allerdings auch die Hausratversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung oder die private Pflegeversicherung. Wer für die Zukunft und für das Alter vollständig abgesichert sein möchte, kommt um diese Versicherungen keinesfalls vorbei. Relativ neu in dieser Riege der Versicherungen ist die private Pflegeversicherung. Diese tritt dann in Leistung, sobald im Alter ein Bedarf an Pflege besteht. Statistisch gesehen ist das bei jedem dritten Deutschen jenseits des 80. Lebensjahres der Fall. Wer dann nicht vernünftig abgesichert ist, wird stark die Geldbörse der Familienmitglieder belasten, denn von der gesetzlichen Pflegeversicherung wird nur ein sehr kleiner Teil der Kosten übernommen. Welche Tarife der privaten Pflegeversicherung besonders zu empfehlen sind und wer sich im Pflegeversicherung Vergleich durchgesetzt hat, erfährt man auf http://www.vergleich-pflegeversicherungen.de/
Staatliche Förderung
Pflege ist in Deutschland sehr kostspielig und wird immer teurer. Egal ob es sich dabei um die häusliche Pflege daheim durch Angehörige oder um die Pflege in einem Seniorenheim oder Seniorenstift handelt, kann die Pflege schnell mehrere Tausend Euro im Monat beanspruchen. Wer dann nicht richtig vorgesorgt hat, kommen schwere finanzielle Zeiten auf die Familie zu. Welche Art der Pflegeversicherung auch gewählt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Wer allerdings unschlüssig ist überhaupt eine private Pflegeversicherung abzuschließen, dem macht der Staat den Entschluss ein wenig einfacher, denn die private Pflegeversicherung wird staatlich gefördert. Wer sich dazu entscheidet eine private Pflegeversicherung abzuschließen, der kommt in den Genuss des sogenannten „Pflege-Bahr“. Dieser ist nach dem FDP Politiker Daniel Bahr benannt, durch den man bei einem Abschluss einer privaten Pflegetagegeldversicherung eine monatliche Beihilfe von 5 Euro vom Staat erhält.
Wer ist berechtigt?
Diese staatliche Förderung des Pflege-Bahr erhält man wenn man selbst einen jährlichen Betrag von 120 Euro in die Pflegeversicherung einzahlt. Dafür Berechtigt, sind alle die in die gesetzliche soziale Pflegeversicherung einzahlen und bisher keine Pflegeleistungen erhalten haben. Die beste private Pflegeversicherung für sich selbst, lässt sich am ehesten mit einem unabhängigen und kostenlosen Vergleich der Tarife im Internet herausfinden. Wer dazu in der Lage ist, schon früh eine größere Summe in die Pflegeversicherung einzuzahlen, der ist mit einer Pflegekostenversicherung am besten beraten, denn diese begleicht, nach den Geldleistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung alle restlichen Kosten. Eine Pflegetagegeldversicherung zahlt wiederum nur einen im Voraus vereinbarten monatlichen Festbetrag.