Pflegesituation kann zu Burnout führen, Martin Müller / pixelio.de
Osnabrück (news4today) – Jeder, der einer verantwortungsvollen Aufgabe nachgeht, braucht auch einmal Urlaub, um die Batterien wieder aufzuladen. Familienmitglieder, die sich um einen Pflegefall kümmern müssen, haben diese Möglichkeit jedoch oftmals nicht. Dies kann zu einer permanenten Überforderung führen, die in der Medizin „Burnout-Syndrom“ genannt wird. Weitere Auslöser können fehlende Anerkennung für die geleistete Arbeit oder Zeitdruck sein. Die Symptome reichen von einer erhöhten Reizbarkeit über Schlafstörungen und häufige Infekte bis hin zu schwerwiegenden Depressionen mit Suizidgedanken.
Oliver Bruns, Krankenversicherungsexperte von AWD für alle Fragen rund um Kranken- und Pflegeversicherung warnt: „Die psychischen Belastungen pflegender Angehöriger dürfen nicht unter den Tisch gekehrt werden. Fallen pflegende Angehörige wegen Burnout aus, ohne vorher rechtzeitig den zu betreuenden Angehörigen finanziell ausreichend abgesichert zu haben, ist der finanzielle Absturz oft vorprogrammiert. Um das zu verhindern, sollten sich Familien rechtzeitig und fair beraten lassen. Denn Vorsorge und Absicherung sind auch für zukünftige Pflegefälle in der Familie möglich.“
Das Fatale an der Situation ist, dass gleich zwei Personen vom „Burnout“ betroffen sind. Zum einen der pflegende Familienangehörige, der seinen Pflichten nicht mehr sachgemäß nachkommen kann. Zum anderen aber auch der zu pflegende Patient, der zusehends weniger gut versorgt wird. Finanzielle Engpässe können die prekäre Lage dann sehr schnell aus dem Ruder laufen lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Rücklagen nicht für die Inanspruchnahme von zusätzlichen externen Hilfsdiensten reichen.
Mit einer entsprechenden Zusatzversicherung können solche zukünftigen finanziellen Engpässe abgefedert werden. Qualifizierte Finanzberater werden dabei immer das Wohl der gesamten Familie im Auge haben und fair beraten. Dazu zählt sowohl eine realistische Einschätzung der zukünftig zu erwartenden Ausgaben als auch des aktuellen finanziellen Spielraums für Vorsorgeaufwendungen. Finanzdienstleister, die fair beraten, zeichnen sich dadurch aus, dass sie qualifiziert und punktgenau über die verschiedenen Formen der Zusatzversicherungen aufklären. Gemeinsam mit dem Berater fällt es dann dem Kunden nicht mehr schwer, die individuell optimale Lösung zu finden.
AWD-Krankenversicherungsexperte Oliver Bruns aus Osnabrück: „Gerade Leute mittleren Alters zwischen 30 und 50 Jahren sind mittlerweile sensibilisiert für Themen wie private Pflegekostenversicherung, Pflegerentenversicherung und Pflegetagegeldversicherung. Hier muss der erfahrene Berater Aufklärungsarbeit leisten und fair beraten. Das heißt, die passende Zusatzversicherung muss exakt auf die finanziellen Anforderungen der zu erwartenden Situation und die finanziellen Möglichkeiten im jeweiligen Haushalt angepasst werden.“
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