Pflegeleicht und dicht – fugenlose Epoxy-Küchenböden

Nicht nur die Anschaffung energieeffizienter Geräte bringt Einsparungen im Küchenbetrieb, sondern auch der richtige Küchenboden. Beides optimal kombiniert bringt Vorteile, die das Küchenteam der Kreissparkasse Ludwigsburg bezeugen kann.

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Fugenloser Küchenboden von Barit

Dass es mit neuer Spül- und Gartechnik allein nicht getan war, zeigte sich beim Umbau der Grossküche der Kreissparkasse in Ludwigsburg sehr schnell.
Der alte Acrylbelag hatte nach 15-jährigem Gebrauch Löcher, Risse und war undicht. Auch passten die Gerätesockel wie auch Rinnen nicht mehr zu den neuen Geräten. Folglich mußte ein neuer Küchenboden her.
Küchenchef Matthias Eitel wollte wieder einen fugenlosen Küchenboden. Das Reinigen des Küchenbodens sollte einfach, zeitsparend und wirtschaftlich sein, damit die Zeit seiner Mitarbeiter primär für die Frischproduktion der 500 Essen zur Verfügung steht.

Dicht, pflegeleicht, hell
Aufgrund des sehr kurzen Zeitplanes von drei Wochen wurde erhalten, was möglich war. Man entfernte beim Abbruch nur die komplett durchfeuchteten Flächen bzw. diejenigen, die Grund zu Feuchtigkeitseintritt waren.
Um eine wasserdichte Bodenkonstruktion zu erzielen, entfallen etwa 60 % des Arbeitsumfanges auf das Einbauen und Eindichten des Entwässerungssystems, der Mediendurchführungen, das Aufbauen von Gerätesockeln sowie die Wandanschlüsse.
Beim Einbau des Entwässerungssystems war zu berücksichtigen, dass Edelstahl sich bei einer Temperaturdifferenz von 60 °C sich nach allen Seiten um etwa 1 Millimeter ausdehnt und wieder zusammenzieht. Um diese thermischen Belastungen durch Temperaturwechsel dauerhaft zu stabilisieren, wurden sowohl die neuen runden Bodenabläufe als auch die Kastenrinnen in einen kunstharzmodifizierten Beton gesetzt. Um Risse in den Kehlen zu vermeiden, wurden für die 15 bis 20 cm hohen Wand- und Gerätesockeln extra Edelstahlwinkel vor sämtliche aufgehenden Bauteilen starr mit dem schwimmenden Bestandsestrich verbunden, jedoch durch Randdämmstreifen von den aufgehenden Bauteilen getrennt.

Fugenloser Epoxy-Küchenboden
Auf den Bestandsboden wurde in ein flexibilisiertes Epoxydharz ein Gewebe als obere Abdichtung eingearbeitet, darauf der fugenlose Küchenboden durch einen mehrlagiges Aufsanden von Granulaten. So wird er mechanisch und chemisch sehr belastbar. Ein trinkwasserstabiles und lebensmittelechtes Epoxydharz bindet die einzelnen Granulate zu einer kompakten griffig-rauhen Oberfläche. Der Küchenboden wurde dann abschließend schmutzabweisend versiegelt.
Gemäß HACCP wurde für optimale hygienische Sicherheit und Reinigungseffizienz ein Küchenboden von Barit mit verschiedenen Rutschhemmklassen appliziert. Die Fläche unter der neuen Spülanlage wurde glatt in R 10 eingebaut, dagegen sämtlichen Lauf- und Arbeitsflächen um die Spülanlage wie auch in der Haupt- und Vorbereitungsküche rutschhemmend in R 12 mit Verdrängungsraum V 4.
Der Wechsel zwischen glatten und rutschhemmenden Flächen ist beim Einbau des Küchenbodens zwar viel aufwendiger, er bringt jedoch zeitliche wie auch hygienische Vorteile. Pro Reinigung spart das Küchenteam etwa 10 % der Zeit – die es schließlich wieder in die Speisenproduktion investieren kann.

Dr. Gabriele Bartel-Lingg
BARiT-Kunstharz-Belagstechnik GmbH
Eckenerstraße 5, 73 730 Esslingen am Neckar
Tel.: 0711 / 93 92 91 – 0 Fax: 0711 / 93 92 91 – 9
Email: info@barit.de
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Die Firma BARiT, der Spezialist für Industrieböden, Reinraumböden oder Küchenböden wurde 1970 gegründet und bis heute steht die Gründerfamilie dahinter.

Kontakt:
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