Intelligente IT-Outsourcing-Strategien erfordern Weitblick
Eschborn. Nearshoring ist in der IT-Branche an der Tagesordnung. Nearshoring bedeutet aus deutscher Sicht die Verlagerung von Aufgaben und Projekten vor allem nach Osteuropa. Insbesondere Rumänien hat sich als IT-Nearshore-Standort etabliert, verfügt über zahlreiche hochqualifizierte Fachkräfte wie Programmierer, Softwarearchitekten und App-Entwickler. Nearshoring soll wie Offshoring vor allem Personalkosten senken, durch die größere kulturelle und räumliche Nähe jedoch dessen Nachteile reduzieren. In der IT-Wirtschaft gleicht Nearshoring zudem auch den Fachkräftemangel auf dem heimischen Markt aus. Doch auch wenn Near- und Offshoring in der Sache fast das Gleiche bedeuten, stecken die Tücken in der Praxis oft im Detail, weiß der IT-Outsourcing-Experte Mircea Popa, Geschäftsführer der Pentalog Deutschland GmbH.
„Offshoring meint primär die Verlagerung in Länder des Fernen Ostens wie Vietnam, China oder Indien. Das sind auch exzellente IT-Standorte, aber sie befinden sich eben außerhalb des europäischen Rechtsrahmens und haben eine völlig andere Kultur“, erklärt Popa. Beim Offshoring könne man zwar noch mehr Lohnkosten sparen, oftmals würde dieser Vorteil durch den logistischen Mehraufwand und die Kosten zur Überwindung der „interkulturellen Reibungsverluste“ jedoch wieder aufgezehrt. Offshoring lohne sich im Grunde vor allem für Unternehmen, die in den Zielländern bereits Dependancen unterhielten, sich dort auskennen und ein bikulturelles, professionelles Projektmanagement sicherstellen könnten. Nearshoring zum Beispiel in Rumänien sei da einfacher und leichter umzusetzen.
Es komme, so der Pentalog-Geschäftsführer Popa, auf die richtige Strategie an. Pentalog unterhält Standorte und Entwicklerteams in Rumänien, Moldawien, Vietnam und weiteren Ländern und kennt die Unterschiede. IT-Outsourcing aus technischen Gründen, aus finanziellen Gründen oder um dem Fachkräftemangel zu entgehen, habe Konjunktur. Doch viele machten Fehler, schauten einseitig nur auf die Lohnkosten. „Wichtig sind die Gesamtprojektkosten von der Planung über die Prozesse einschließlich Reisen, Übersetzungen und Klärung rechtlicher Fragen bis hin zur Endauslieferung“, meint Popa. Da gewönnen Nearshore-Standorte meistens in der kalkulatorischen Betrachtung. Rumänien beispielsweise stelle sich auf Kosten-Nutzen-Ebene fast immer positiv dar.
IT-Offshoring, IT-Nearshoring und IT-Outsourcing meinten in der Wirtschaft oft das Gleiche, sind aber eben nicht dasselbe, so Popa abschließend. Es lohne sich, genauer hinzuschauen und sich Expertenrat einzuholen. Weitere Informationen sowie mehr über die Pentalog Gruppe gibt es unter www.pentalog.biz.
Die Pentalog Deutschland GmbH mit Sitz in Eschborn ist die deutsche Niederlassung der internationalen Pentalog Gruppe, einer der führenden Anbieter für hochwertige Offshore-Software-Entwicklung in Europa. Mit ihren Niederlassungen in Frankreich, Deutschland, Rumänien, Moldawien und Vietnam bietet die Pentalog Gruppe den idealen Mix zwischen Nearshore- und Offshore-Leistungen in Verbindung mit dem Einsatz lokaler Kräfte in Westeuropa an. Ein gut funktionierendes Qualitätssicherungssystem, professionelles Projektmanagement sowie langjährige Erfahrung im Outsourcing sind Garanten für größtmögliche Effizienz und Verlässlichkeit bei der ausgelagerten Software-Entwicklung.
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