Hoch oben an der Karwendelbahn in Mittenwald kann man auch im Winter viel erleben: Auf eigene Faust wandern oder – neuerdings – geführt klettern, sportlich skifahren oder boarden, die Naturausstellung im Riesenfernrohr besuchen oder entspannt sonnen und die Aussicht genießen. Neue kristallförmige Gondeln bringen die Besucher auf 2244 m.
Mittenwald – Aussichtsreich und neu im Angebot der Karwendelbahn ist die geführte Tour am Seilgeländer zur Westlichen Karwendelspitze. Ein erfahrener Bergsteiger nimmt trittsichere Ausflügler von der Bergstation mit zum Gipfel auf 2.384 m. Mitzubringen sind gute Kondition, Bergerfahrung und Schwindelfreiheit, wasserdichtes Schuhwerk und Winterausrüstung. Klettersteig-Ausrüstung und Gipfeltrunk stellt die Karwendelbahn. Große und kleine Winterwanderer hingegen können auf eigene Faust den einfachen Rundweg „Passamani“ in einer knappen Stunde gehen. Er führt in geringer Steigung von der Bergstation bis knapp vor Bayerns Grenze zu Tirol und gewährt einen Traumblick auf die Alpen. Ebenfalls panoramareich ist die Rundblickführung, jeden Montag um 12 Uhr 15 kostenlos an der Bergstation.
Von dort gelangen erfahrene Skifahrer und Snowboarder durch einen 400 Meter langen Tunnel in das legendäre Dammkar, Deutschlands erster und längster Skiroute. Tiefschneefans erleben dann auf sieben Kilometer Abfahrtsgenuss durch spektakuläre Felskulisse. Auch Schlemmen lässt’s sich auf über 2.000 Metern in der Berggaststätte, etwa beim Osterbrunch am 8. April 2012. Nicht zuletzt bringen die neuen kristallförmigen Gondeln die Gäste zum höchstgelegenen Naturinformationszentrum Deutschlands, der Naturausstellung im „Riesenfernrohr“.
Foto: Wolfgang Ehn
Die Karwendelbahn AG bringt seit 1967 Bergfreunde vom oberbayerischen Urlaubsort Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe. Dort genießt man den Blick auf die Alpenwelt Karwendel: Mittenwald, Krün, Wallgau, das Isartal, die bayerischen Alpen und viele kleine Bergseen. Oben kann man wandern, klettern, sich sonnen, einkehren oder das „Riesenfernrohr“ besuchen. Seit Dezember 2011 schweben neue Gondeln in Kristallform ins Karwendel.
In den 1930er Jahren schrieben tausende Bergsportler, die von Mittenwald durch das Dammkar aufstiegen, als „Dammkarwurm“ Skigeschichte. Für den gefährlichen Übergang von der Bergstation ins felsige Kar baute man Mitte der 70er Jahre den Skifahrertunnel. Heute ist die unpräparierte Abfahrt durch das Dammkar mit rund sieben Kilometern die längste Skiroute der Republik.
Seit 2008 thront Deutschlands höchst gelegenes Naturinformationszentrum, die „Bergwelt Karwendel“, an der Felskante direkt neben der Bergstation. Der Bau gleicht einem riesigen Fernrohr, 1300 Meter blickt man aus dem Panoramafenster hinab ins Isartal. Drinnen erfährt Groß und Klein Interessantes über das sensible Hochgebirge. Die seltenen Alpenschneehühner kann man an der Rückseite des „Fernrohrs“ beobachten.
In der Berggaststätte haben 200 Gäste, auf der Sonnenterrasse 80 Personen Platz. Hier kann man feiern, tagen und im zweiten Mittenwalder Standesamt heiraten, inklusive geschmückter Hochzeitsgondel.
Die Karwendelbahn fährt (außer zu Revisionszeiten) täglich, mindestens von 9 bis 16 Uhr, im Hochsommer bis abends um 19 Uhr 30. Der Eintritt ins Naturinformationszentrum „Bergwelt Karwendel“ ist frei.
Kontakt:
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