Das US-amerikanische IT-Beratungsunternehmen Sarrel Group stellte jetzt die Ergebnisse eines Vergleichstests mehrerer Desktop-Virtualisierungslösungen vor. Pano Logic setzt sich dabei hinsichtlich Performance und Verbrauch von Serverressourcen von allen untersuchten Thin Client und PC-Lösungen ab.
Der Performancetest wurde vom unabhängigen Testlabor der Sarrel Group durchgeführt. Verglichen wurde die aktuelle Version 4.5 des Pano Logic Zero Client mit P20 und Xenith Thin Clients sowie drei PC-Konfigurationen: Windows XP (32-bit) und Windows 7 (32-bit and 64-bit). Getestete Anwendungen waren alle Komponenten der Microsoft Office 2007 Familie, verglichen wurde außerdem die Video-Wiedergabe. Die Auslastungen wurden in einer isolierten 1-Gbps-Ethernet-Umgebung ausgewertet, die Reaktionsfähigkeit der Anwendungen mittels automatisierter Skripte überprüft. Die Video-Wiedergabe wurde anhand einer Qualitätsskala über mehrere Szenarien und Formaten (Flash, 720p-und 1080p-Blue-ray, MP4-Dateien) getestet.
Die wichtigsten Ergebnisse im Einzelnen:
• Während des MS Office Benchmarking verzeichnete Pano Logic die niedrigste durchschnittliche CPU-Auslastung und die niedrigsten Speicherverbrauch unter allen getesteten Komponenten.
• Bei der Real-time-Übertragung von Full-Motion Videos im Full-Screen-Modus bot Pano Logic eine Audio-und Video-Synchronisation analog zum Windows 7 PC. Die Performance der Windows XP PC-Umgebung sowie aller getesteten Thin Clients wurde übertroffen.
• Pano Logic verbrauchte während des Performance-Tests die geringsten Server-Ressourcen.
Der vollständige Testbericht steht unter http://www.panologic.com/sites/all/files/downloads/competitive/SarrelGroup_Pano_System_45_Report_Final.pdf zum Download bereit.
„Traditionell verankert ist die Einschätzung, dass die Performance und Benutzerfreundlichkeit von Desktop-Virtualisierungs-Lösungen hinter dem PC zurückbleibt“, erklärt Matt Sarrel, Principal der Sarrel Group, „unsere quantitative Analyse verschiedener Desktop-Virtualisierungs-Lösungen zeigt jedoch, dass sich mit Pano Logic eine ähnliche Performance wie mit klassischen PC-Umgebungen erzielen lässt – bei Aufrechterhaltung der Sicherheit und gleichzeitigen Kostenvorteilen.“
„Wir haben mit ständigen Weiterentwicklungen in den letzten Jahren die Produktivität und Bildübertragungsqualität unseres Zero Client Ansatzes stetig verbessert. Dabei waren weder Updates bei den Endgeräten oder zusätzliche Arbeitsschritte nötig, noch mussten die Kunden in neue Endgeräte investieren“, so John Kish, CEO von Pano Logic, „die Ergebnisse der Sarrel Group Tests bestätigen diese Bemühungen und zeigen, dass Pano Logic reif ist, um die IT-Bedürfnisse des modernen Knowledge Workers im Unternehmen zu befriedigen.“
Über Pano Logic
Pano Logic, Hersteller virtualisierungsbasierender Zero Client Desktops, definiert mit seiner All-in-One Hard- und Softwarelösung die Bereitstellung und Verwaltung, und damit den Arbeitsbereich Computer, durch die radikale Zentralisierung der Desktopverwaltung für die Anwender/innen neu. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet, ist in privater Hand und wird von den Investoren Foundation Capital, Goldman Sachs und Mayfield Fund unterstützt. Hauptsitz von Pano Logic ist Redwood City, Kalifornien.
Das Pano System ist eine vollständige virtuelle End-to-End Lösung für Desktop Virtualisierung. Es besteht aus dem Pano Manager, einem Verwaltungs- und Verbindungsassistenten für virtuelle Maschinen, dem Pano Device, einem echten Zero Client, und Pano Direct, das die Verbindung zu den zentralisierten Desktops ermöglicht.
Probleme, wie sie bei verteilten Systemen, limitierten Terminaldiensten und zweckentfremdeten Thin Clients oder damit verbundene Architekturen auftreten, gibt es bei Pano Logic nicht. Gleichzeitig wird dem Endnutzer bestechendes Desktop Computing zur Verfügung gestellt und den IT-Managern eine einfache, offene hypervisor-unabhängige Plattform an die Hand gegeben. Die Verbindung zur virtuellen Maschine geschieht durch einen Zero Client, der weder CPU, Betriebssystem, Speicher, Treiber, Firmware, Software noch austauschbare Komponenten hat. Der Unterschied zu hochkomplexen und teuren Computersystemen oder Thin Client Lösungen ist groß. Die zum Patent angemeldete Pano Direct Technologie vereinfacht eine sehr komplexe Desktop Computing-Umgebung durch die Ausdehnung der I/O Verbindung über das Netzwerk. Dadurch kann der virtuelle Desktop ein natives Windows-Desktop ohne teure, anfällige Protokolle liefern.
Durch die konsequente Zentralisierung mit dem Pano Logic Zero Client werden die Gesamtbetriebskosten um 80 Prozent und die Energiekosten um 95 Prozent gesenkt, wobei Sicherheitsrisiken und die Verwaltung von Endgeräten vollständig wegfallen. Aus diesem Grund können Unternehmen sowohl ihre Budget- als auch Green-IT Pläne verwirklichen.