Özil: „Das Griechen-Spiel war eine Befreiung für mich“

Der deutsche Nationalspieler Mesut Özil hat das 4:2 gegen Griechenland im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft als Befreiung empfunden. Das sagte Özil im Interview mit der „Bild am Sonntag“. „Ich konnte zeigen, was in mir steckt. Das macht mich schon ein bisschen stolz und gibt Selbstvertrauen. Nur dass ich kein Tor erzielt habe, ärgert mich.“

Und weiter: „Natürlich bin ich keine Maschine, die auf Knopfdruck funktioniert. Manchmal läuft es besser, dann wieder weniger. Das Viertelfinale hat gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin.“ Auf die Frage, ob es an den Aufstellungsänderungen von Bundestrainer Joachim Löw liege, antwortete Özil: „Davon habe ich sicher profitiert. Ich hatte viele Anspielstationen, wir waren alle viel in Bewegung, das macht mein Spiel leichter.“